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Nagisa Oshima: Meister der Unberechenbarkeit

Nagisa Oshima gilt als der wichtigste Neuerer des japanischen Kinos seit 1960. Doch obschon einige seiner Filme vor und nach 1968 auch im Westen Furore machten, kennt man heute bestenfalls noch Im Reich der Sinne oder Nackte Jugend. Kein Wunder, denn Oshima hat die Unberechenbarkeit zum Programm gemacht und war immer schon anderswo, wenn man meinte, ihn zu fassen zu kriegen. Wer sich auf seinen Zickzackkurs einlässt, entdeckt Filme, die genauso überraschungsreich sind, wie ihre Titel klingen: Tagebuch eines Diebes in Shinjuku, Die Rückkehr der drei Trunkenbolde, Über japanische Lieder der Unzucht … Viele davon sind erstmals seit Jahrzehnten wieder in neuen Kopien zu sehen. Mehr >