Sie stehen für den Anfang und das Ende. Bedeuten Tod und Fruchtbarkeit zugleich. Sie sind gefürchtet für ihre Zerstörungskraft, bewundert als mitreissendes Naturspektakel. In einer Welt, in der sich die Wissenschaft die Erde scheinbar untertan gemacht hat, bleiben sie unvorhersehbar, unbeherrschbar. Auch auf Filmemacher:innen üben sie eine grosse Faszination aus, sei es im Blockbusterkino oder als Gegenstand mythologischer wie philosophischer Überlegungen. Die Retrospektive begibt sich in den Bann der Vulkane im Kino und spannt den Bogen vom Katastrophen- bis hin zum Experimentalfilm. Neben dem Blick der Filmemacher:innen soll aber auch derjenige von Wissenschaftler:innen zum Tragen kommen: Am 28. Februar sind die Vulkanolog:innen der ETH Zürich zu Gast im Filmpodium und bringen ihre Arbeit in einen Dialog mit den filmischen Vulkanausbrüchen. Mehr >