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Sans soleil
Chris Marker (Frankreich 1983)

«In einer Kaskade von Bildern, selbst gedrehten und vorgefundenen, auf einem Trip durch das moderne Japan, aber auch mit Exkursionen nach Guinea-Bissau oder Island [wo ein Vulkan aus einem jahrhundertelangen Schlaf erwacht], San Francisco oder Paris misst Sans soleil das Terrain des menschlichen Gehirns aus, seine Denk- und Erinnerungskapazitäten, die Produktivkraft der Imagination. Dabei werden die Elemente der politischen Ordnung neu verhandelt: Gesellschaft und Anarchie, Faschismus und Sozialismus, Krankheit und Gesundheit, Rationalität und Fantasie, Dokument und Fiktion – in einer Ursprünglichkeit, der kein Tabu zu sakrosankt, keine Utopie zu kühn ist. Kreatives Fieber. Kreativer Wahnsinn. Sans soleil ist ein Wendepunkt im modernen Kino. Man kann nicht mehr Filme machen, wie man es bislang tat, und man kann nicht mehr auf die Filme schauen in der vertrauten Manier.» (Fritz Göttler, Süddeutsche Zeitung, 31.7.2012)

Drehbuch: Chris Marker
Kamera: Chris Marker, Chris Marker
Musik: Modest Mussorgski, Jean Sibelius
Schnitt: Chris Marker

Mit: Arielle Dombasle (Gesangsstimme)

104 Min., Farbe, DCP, OV/d

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Sa.,
2.3.2024
20:45
Mi.,
13.3.2024
15:00
Fr.,
29.3.2024
18:30