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Francis Reusser

1942 in Vevey geboren, war Francis Reusser mehr als die älteren Cineasten der Groupe 5 ein Angehöriger der 68er-Generation, der sich offen und laut gegen die herrschenden Verhältnisse auflehnte und explizit politische Themen ansprach. Auch war das Frauenbild in seinen Filmen differenzierter, vielleicht dank der Mitwirkung von Patricia Moraz und Christiane Grimm bei Reussers Drehbüchern. Aus Anlass des Kinostarts von Reussers filmischer Rückschau auf sein Leben und sein Werk, La séparation des traces (2018), die er am 24. Februar um 11.00 Uhr im Kosmos persönlich präsentiert, zeigt das Filmpodium, ebenfalls in Anwesenheit des Regisseurs, zwei seiner Frühwerke, Vive la mort (1969; Spieldatum: So, 24.2.,15:00) und Seuls (1981; Spieldatum: So, 24.2.,17:30), jüngst restauriert von der Cinémathèque suisse.