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ZFF 2021 – Lifetime Achievement Award: Paul Schrader

Spieldaten:
American Gigolo: Mo, 4.10., 18:00
Cat People: Mo, 4.10., 20:45
Der Lifetime Achievement Award des 17. Zurich Film Festival wird dem amerikanischen Cineasten Paul Schrader verliehen. Der 1946 geborene, streng calvinistisch erzogene Schrader begann als Filmkritiker und schrieb dann mit seinem Bruder Leonard das Drehbuch zu Sydney Pollacks Thriller The Yakuza (1974). Der Wechsel ins Filmgeschäft festigte sich mit Paul Schraders nächstem Werk, dem Drehbuch zu Martin Scorseses kontroversem Taxi Driver (1976). 1978 legte er sein Regiedebüt vor, die Satire Blue Collar; seither hat er sowohl als Regisseur wie auch als Drehbuchautor immer wieder eigenwillige Werke geschaffen, zuletzt den am ZFF präsentierten Thriller The Card Counter mit Oscar Isaac und Willem Dafoe.
Im Januar/Februar-Programm wird das Filmpodium Paul Schrader eine umfassendere Retrospektive widmen; als Teaser zeigen wir gleich nach dem ZFF zwei seiner Frühwerke: Mit American Gigolo (1980) machte Schrader Richard Gere als zwielichtigen Edelstricher, der in einen Mordfall verwickelt wird, zum Sexsymbol, und der erotische Gruselfilm Cat People (1982) über inzestuöse Katzenmenschen lancierte Nastassja Kinskis Hollywood-Karriere. Beide Filme sind heute auch echte Eighties-Zeitreisen, nicht zuletzt dank den Soundtracks von Giorgio Moroder und David Bowie. Mehr dazu auf unserer Website.