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Emil und die Detektive

Die modernisierte Version des Kinderbuch-Klassikers ist voller Action und Spannung und bleibt doch ganz Erich Kästners Vorlage treu. (Spieldaten: Sa, 25.5., 15:00 // Sa, 15.6., 15:00)

Der 12-jährige Emil Tischbein reist mit seinem Ersparten nach Berlin, um dem Vater den für den neuen Job benötigten Fahrausweis zu besorgen. Doch unterwegs klaut der zwielichtige Max Grundeis das Geld. In der grossen Stadt angekommen, trifft Emil auf Pony Hütchen und ihre Kinderbande, und zusammen heften sie sich an die Fersen des Diebs.
«Dieser Emil und diese Detektive sind anders als ihre Vorgänger, aber sehr in Kästners Sinn. Mit ihnen durch das neue grosse Berlin zu rappen, hätte ihm wahrscheinlich gut gefallen.» (filmernst.de)
«Auch in die Erwachsenen-Rollen hat die Regisseurin (und Drehbuchautorin) viel Liebe und Mühe investiert. Jürgen Vogel darf als kleinkrimineller Macker mit dämonischer Vampir-Visage einen denkwürdigen Filmschurken geben. Und Maria Schrader liefert in einer völlig neu erfundenen Rolle die köstliche Karikatur einer chronisch chaotischen Öko-Pastorin.» (Klaus-Peter Eichele, Schwäbisches Tagblatt, Tübingen)

Altersfreigabe:
Zutritt ab 6 Jahren, empfohlen ab 8. Begleitung durch Erwachsene generell empfohlen.

Kinderfilm-Workshop
Im Anschluss an die Vorstellungen vom 25.5. und 15.6. bietet die Filmwissenschaftlerin Julia Breddermann einen Film-Workshop an (ca. 45 Min., gratis, keine Voranmeldung nötig). Die Kinder erleben eine Entdeckungsreise durch die Welt der Filmsprache und werden an einzelne Szenen und Themen des Films herangeführt.

Franziska Buch (Deutschland 2001)

«Emil Tischbein, 12 Jahre, lebt bei seinem Vater in einer ostdeutschen Kleinstadt, seine Mutter ist nach Amerika gegangen und schickt zum Geburtstag immer Geld, das Emils Vater als ‹Zukunftskasse› aufhebt. Endlich soll sich für die Tischbeins das Leben ändern, weil der Vater einen Job hat. Aber vor lauter Begeisterung baut er einen Autounfall und muss ins Krankenhaus. Emils Lehrer will dem Jungen helfen und schickt ihn deshalb zu seiner Schwester, einer Pastorin, nach Berlin. Emil nimmt seine Zukunftskasse mit, weil er von einem Freund gehört hat, in Berlin könne man alles, sogar Führerscheine, kaufen. Und das will er tun, weil er weiss, dass der Vater seinen Führerschein verloren hat und ohne diesen seine Arbeit als Staubsaugervertreter nicht antreten kann. Im Zug lernt Emil – natürlich – den Ganoven Max Grundeis kennen, der Emil sagt, er könne ihm einen falschen Führerschein für seinen Vater besorgen. Wie viel Geld er denn habe? Emil zeigt ihm die 1500 Mark, seine gesamte Zukunftskasse. Grundeis betäubt den Jungen und nimmt ihm das Geld ab. Emil verfolgt ihn durch Berlin und dank einer Gruppe von Kindern, die mit ihm zusammen Detektiv spielen, wird Grundeis schliesslich dingfest gemacht. (…)
Schauspieler und Regie sind allesamt lobenswert. (…) Diese Fassung von ‹Emil und die Detektive› kann sich nicht nur neben den bisherigen Fassungen sehen lassen, sie kann daneben auch gut bestehen.» (Wolfgang J. Fuchs, Kinder- und Jugendfilm Korrespondenz 85-1, 2001)

Altersfreigabe:
Zutritt ab 6 Jahren, empfohlen ab 8. Begleitung durch Erwachsene generell empfohlen.

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Drehbuch: Franziska Buch, nach dem Roman von Erich Kästner
Kamera: Hannes Hubach
Musik: Biber Gullatz, Eckes Malz
Schnitt: Patricia Rommel

Mit: Tobias Retzlaff (Emil Tischbein), Anja Sommavilla (Pony Hütchen), Jürgen Vogel (Max Grundeis), Maria Schrader (Pastorin), Kai Wiesinger (Knut Tischbein), Rudolf Kowalski (Lehrer Hummel), Martin Feifel (Paschke), Rufus Beck (Gast), Gruschenka Stevens (Gast), Florian Lukas (Gast)

112 Min., Farbe, 35 mm, D, K/8

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Sa.,
25.5.2019
15:00
anschl. Film-Workshop für Kinder mit Julia Breddermann (ca. 45 Min.)
Sa.,
15.6.2019
15:00
anschl. Film-Workshop für Kinder mit Julia Breddermann (ca. 45 Min.)