Eine Filmcrew versucht, Laurence Sternes unverfilmbaren «Tristram Shandy» zu verfilmen. Ein Unterfangen, das für sich genommen schon schwierig genug wäre, auch ohne Drehbuch- und Budgetänderungen, ohne unangenehme Journalisten, ohne sich gegenseitig bekriegende Produzenten und ohne rivalisierende Schauspieler.
«Einer der originellsten Romane in der Geschichte der Weltliteratur: Laurence Sternes Meisterwerk widersetzt sich jeglicher Zusammenfassung oder Adaptation. Und obwohl man mancherorts die Stirn gerunzelt hatte ob der Besetzung von Steve Coogan und Rob Brydon: Das Resultat kommt Sternes verspieltem Charakter erstaunlich nahe. (…) Auch wenn Winterbottoms Film zwangsläufig weniger komplex ist als der 800-seitige Roman, findet sich hinter den Scherzen dennoch ein tiefgründiger Wahrheitsgehalt.» (Michael Brooke, BFI screenonline)
«Auf wunderbare Weise zeigt A Cock and Bull Story das Leben auf einem Filmset, wie die Filmcrew in diesen Wochen als eigene, geschlossene Gesellschaft funktioniert.» (Roger Ebert, Chicago Sun-Times, 17.2.2006)
Drehbuch: Frank Cottrell Boyce, nach «The Life and Opinions of Tristram Shandy, Gentleman» von Laurence Sterne
Kamera: Marcel Zyskind
Musik: Edward Nogria
Schnitt: Peter Christelis
Mit: Steve Coogan (Tristram Shandy/Walter Shandy/Steve Coogan), Rob Brydon (Capt. Toby Shandy/Rob Brydon), Keeley Hawes (Elizabeth/Keeley Hawes), Shirley Henderson (Susannah), Raymond Waring (Trim), Jeremy Northam (Mark), Stephen Fry (Patrick Curator/Parson Yorick), Gillian Anderson (Witwe Wadman/Gillian Anderson), Kelly Macdonald (Jenny), Ian Hart (Joe), Sara Stewart (Joanna), Naomie Harris (Jennie)
94 Min., Farbe, 35 mm, E/e