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A Cock and Bull Story
Michael Winterbottom (GB 2005)

Eine Filmcrew versucht, Laurence Sternes unverfilmbaren «Tristram Shandy» zu verfilmen. Ein Unterfangen, das für sich genommen schon schwierig genug wäre, auch ohne Drehbuch- und Budgetänderungen, ohne unangenehme Journalisten, ohne sich gegenseitig bekriegende Produzenten und ohne rivalisierende Schauspieler.
«Einer der originellsten Romane in der Geschichte der Weltliteratur: Laurence Sternes Meisterwerk widersetzt sich jeglicher Zusammenfassung oder Adaptation. Und obwohl man mancherorts die Stirn gerunzelt hatte ob der Besetzung von Steve Coogan und Rob Brydon: Das Resultat kommt Sternes verspieltem Charakter erstaunlich nahe. (…) Auch wenn Winterbottoms Film zwangsläufig weniger komplex ist als der 800-seitige Roman, findet sich hinter den Scherzen dennoch ein tiefgründiger Wahrheitsgehalt.» (Michael Brooke, BFI screenonline)
«Auf wunderbare Weise zeigt A Cock and Bull Story das Leben auf einem Filmset, wie die Filmcrew in diesen Wochen als eigene, geschlossene Gesellschaft funktioniert.» (Roger Ebert, Chicago Sun-Times, 17.2.2006)

Drehbuch: Frank Cottrell Boyce, nach «The Life and Opinions of Tristram Shandy, Gentleman» von Laurence Sterne
Kamera: Marcel Zyskind
Musik: Edward Nogria
Schnitt: Peter Christelis

Mit: Steve Coogan (Tristram Shandy/Walter Shandy/Steve Coogan), Rob Brydon (Capt. Toby Shandy/Rob Brydon), Keeley Hawes (Elizabeth/Keeley Hawes), Shirley Henderson (Susannah), Raymond Waring (Trim), Jeremy Northam (Mark), Stephen Fry (Patrick Curator/Parson Yorick), Gillian Anderson (Witwe Wadman/Gillian Anderson), Kelly Macdonald (Jenny), Ian Hart (Joe), Sara Stewart (Joanna), Naomie Harris (Jennie)

94 Min., Farbe, 35 mm, E/e

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
So.,
6.5.2012
20:45
Sa.,
12.5.2012
18:15
Mo.,
14.5.2012
20:45