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The Kentucky Fried Movie
John Landis (USA 1977)

Mit dieser Sketchparade – ursprünglich eine Bühnenproduktion – haben die Brüder David und Jerry Zucker und ihr Jugendfreund Jim Abrahams zusammen mit dem Regisseur John Landis (Animal House, Blues Brothers, Trading Places) in den Siebzigern die Grundlage gelegt «für eine Art Humor, die man bis dahin noch nicht kannte. Waren die Filme in den sechziger Jahren von Slapstick dominiert, wurde es nun direkter, bösartiger und beissender.» (muri, outnow.ch, 12.5.2006)
«Der Film funktioniert als eine Art US-Version von And Now for Something Completely Different von Monty Python's Flying Circus und kündigt auch den Typ von Comedy an, der kurz darauf als ‹Saturday Night Live› ins Fernsehen kommen sollte. Mit anderen Worten: Einige Teile sind zum Brüllen komisch, andere fallen völlig flach.
Auf jeden der 21 Sketches einzugehen, würde zu weit führen. Am witzigsten sind die Filmtrailers von Catholic High School Girls in Trouble und Cleopatra Swartz. Sehr witzig (und etwas vom Geschmacklosesten überhaupt) ist die Satire United Appeal for the Dead. Das Herzstück aber bildet der Sketch A Fistful of Yen, eine Parodie auf Enter the Dragon. Sie ist so gut, dass man sich fragt, warum Landis sich nie in einer Kung-Fu-Actionkomödie versucht hat.» (Harold Gervais, DVDverdict.com, 3.6.2000)

Drehbuch: Jerry Zucker, Jim Abrahams, David Zucker
Kamera: Stephen M. Katz
Schnitt: George Folsey jr.

Mit: George Lazenby (der Architekt), Donald Sutherland (der ungeschickte Kellner), Bill Bixby (Bill Bixby), Henry Gibson (Henry Gibson), Rick Baker (Dino), Bong Soo Han (Dr. Klahn), Marilyn Joi (Cleopatra Schwartz), Marcy Goldman (Hausfrau), Jim Abrahams (1. Techniker, u.v.a.), David Zucker (2. Techniker, u.v.a.), Jerry Zucker (3. Techniker, u.v.a.), Leslie Nielsen (Mann im Feel-O-Rama-Film [ungenannt])

83 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, 12 J

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Fr.,
27.4.2012
20:45
Mi.,
2.5.2012
18:15