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Jabberwocky
Terry Gilliam (GB 1977)

«England im Mittelalter: König Bruno der Fragwürdige hat keine Zähne mehr, und seine Burg hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Viel schlimmer ist aber, dass das Königreich von einem schrecklichen Monster mit glühenden Augen und gierigen Klauen, das die Untertanen des Königs verspeist, in Furcht und Schrecken gehalten wird – weshalb die Geschäfte mit der Angst der Bevölkerung florieren. Schliesslich macht Dennis, ein tumber, aber ‹reiner› Handwerksgeselle, dem Ungeheuer den Garaus und erhält nicht nur ein halbes Königreich, sondern auch die Hand der schönen, in einer Traumwelt lebenden Prinzessin zum Lohn. Die Humanität, den Humor wie auch die fäkalen Seiten des Menschen in den Bildern von Breughel und Bosch hatte Gilliam beim Dreh seines ersten Spielfilms vor Augen. So fügt er in seiner mit Bezügen zur Neuzeit gespickten königlich-makabren Satire der Schönheit der wohl komponierten Einstellungen den schockierenden Witz der Dialoge hinzu.» (Programmheft Xenix, Nov. 2009)
«Jabberwocky» ist der Titel eines berühmten Nonsense-Gedichts von Lewis Carroll aus dem Buch «Through the Looking-Glass and What Alice Found There» (1871).

Drehbuch: Charles Alverson, Terry Gilliam, nach dem Gedicht von Lewis Carroll
Kamera: Terry Bedford
Schnitt: Michael Bradsell

Mit: Michael Palin (Dennis Cooper), Harry H. Corbett (der Knappe), John Le Mesurier (der Kammerherr), Warren Mitchell (Mr. Fishfinger), Max Wall (König Bruno der Fragwürdige), Rodney Bewes (der andere Knappe), John Bird (1. Herold), Deborah Fallender (Prinzessin), Derek Francis (Bischof), Terry Gilliam (Mann mit Stein), Neil Innes (2. Herold), Terry Jones (Wilderer)

105 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f, 12 J

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mi.,
18.4.2012
18:15
So.,
22.4.2012
15:00