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Die Hoffnungslosen
(Szegénylegények)
Miklós Jancsó (Ungarn 1966)

«Widerstandskämpfer des Kossuth-Aufstandes (1848–1849) der Ungarn gegen die k. u. k. Monarchie werden verhaftet und grausamen Verhören unterworfen, wobei einzelne zu Verrätern werden, ohne jedoch damit das eigene Leben zu retten. Jancsós streng grafisch komponierter Film vertritt eine konsequent humanistische Gesinnung und zeigt auf, dass Terror jeden Widerstand brechen kann.» (Lexikon des int. Films)
«Eine spannungsreiche, hypnotische Studie über das Böse (…). Jancsó zeigt gesichtslose Menschen, die weder Bösewichte noch Helden sind, sondern einfach Figuren in einer schlechten Schachpartie. Er erzählt von den Lektionen, die uns die Geschichte erteilt, die aber nie gelernt werden, und will darauf hinaus, dass unter dem kommunistischen Regime in Ungarn 1965 die gleichen Fehler wiederholt werden. Ein zwangsläufig heftiges, aber unvergessliches Seherlebnis.» (Dennis Schwartz, Ozus' World Movie Reviews, 14.2.2004)

Drehbuch: Gyula Hernádi
Kamera: Tamás Somló
Schnitt: Zoltán Farkas

Mit: János Görbe (János Gajdar), Tibor Molnár (Kabai), András Kozák (sein Sohn), Gábor Agárdy (Torma), Zoltán Latinovits (Imre Veszelka), Véla Barsi (Foglár), József Madaras (Magyardolmányos), János Koltai (Béla Varju), István Avar (Vallató 1), Lajos Öze (Vallató 2)

90 Min., sw, 35 mm, Ung/f

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mi.,
18.11.2009
20:45
Mo.,
23.11.2009
18:15