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Zwei Blicke auf Theo Angelopoulos: Die Ewigkeit und ein Tag

Von Petros Markaris ist mit «Tagebuch einer Ewigkeit» soeben ein Buch über seine Erfahrungen und seine Zusammenarbeit mit Theo Angelopoulos auf Deutsch erschienen, und er wird dieses anlässlich der Vorführung von Die Ewigkeit und ein Tag am Mi, 18.9., 18:00 Uhr präsentieren. Er galt zwar als Inbegriff des Autorenfilmers, aber Theo Angelopoulos (1935–2012) war kein künstlerischer Einzelkämpfer. Vielmehr umgab sich der Cineast mit herausragenden Vertreterinnen und Vertretern anderer Disziplinen, um seinen Werken noch mehr künstlerischen Wert zu verleihen. So zog er den angesehenen griechischen Schriftsteller Petros Markaris als Ko-Drehbuchautor bei, und für die Musik wandte er sich immer wieder an die Pianistin und Komponistin Eleni Karaindrou, auf deren Soundtracks der wegweisende Produzent Manfred Eicher aufmerksam wurde und die er auf seinem Label ECM herausbrachte.
Aus Anlass des 50. Bestehens von ECM war vorgesehen, mit Manfred Eicher bei einer Vorführung von Die Ewigkeit und ein Tag über seine Zusammenarbeit mit Theo Angelopoulos und das Verhältnis von ECM zum Kino sprechen; leider musste der Termin abgesagt werden. Stattdessen wird Walter Ruggle eine Einführung über die Musik bei Angelopoulos und dessen Zusammenarbeit mit Eicher halten (Di, 10.9., 18:15 Uhr); mit trigon-film verleiht er die Filme von Angelopoulos in der Schweiz.
Von Petros Markaris ist mit «Tagebuch einer Ewigkeit» soeben ein Buch über seine Erfahrungen mit dem Cineasten auf Deutsch erschienen und er wird dieses anlässlich einer zweiten Vorführung von Die Ewigkeit und ein Tag präsentieren und daraus vorlesen. Auch dieser Abend wird moderiert von Walter Ruggle, trigon-film.