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Dawson City: Frozen Time

Bill Morrison hat sich in Decasia (2002) und anderen Werken mit der Ästhetik zerfallenden Filmmaterials beschäftigt. In Dawson City: Frozen Time (2016) und Dawson City: Postscript (2017) rollt er die Geschichte des Dawson Film Find auf, der zahlreiche verschollene Werke der Stummfilmzeit zutageförderte (Spieldatum: Fr, 25.1., 18:00, anschl. Gespräch). Dawson City: Frozen Time (2016) und Dawson City: Postcript (2017) erzählen die bizarre wahre Geschichte einer Sammlung von 533 Filmen aus den 1910er- bis 1920er-Jahren, die über 50 Jahre lang verschollen war, bis sie – teilweise gut erhalten – tief im Yukon-Territorium wiedergefunden wurde. «It is a story that is told using these same films from the collection. It is both a cinema of mythology, and mythologizing of cinema.» (Bill Morrison). Um einer Mythologisierung von Bill Morrisons filmischem Meisterwerk vorzubeugen, bringt das Doktoratsprogramm «Epistemologien ästhetischer Praktiken» den Filmemacher nach Zürich. Valentina Zingg

Veranstaltet in Kooperation mit dem Collegium Helveticum, der ZHdK und der Universität Zürich, gefördert durch Swissuniversities. Vorführung mit freundlicher Genehmigung von Hypnotic Pictures und Picture Palace Pictures.