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Leading Ladies: Die neuen Charakterfrauen

Eine neue Generation von Schauspielerinnen hat im angelsächsischen Kino die Nachfolge grosser Charakterdarstellerinnen wie Sissy Spacek und Meryl Streep angetreten: Cate Blanchett, Kate Winslet, Tilda Swinton, Julianne Moore und ihre Kolleginnen sind zwar Stars. Doch anders als die Glamourqueens des aktuellen Hollywood-Kinos lassen sie sich auf kein einfaches Image festlegen, sondern pendeln auf der Suche nach anspruchsvollen Rollen souverän zwischen Mainstream und Autorenfilm. Neun von ihnen sind wir nachgegangen und dabei auf Einiges vom Besten im englischsprachigen Kino der letzten zwanzig Jahre gestossen. Bei regelmässigem Kinobesuch wiederholt sich ein Erlebnis: In einer Nebenrolle erscheint eine Schauspielerin, auf der unser Blick unwillkürlich verweilt. Weniger ihrer Schönheit wegen als wegen ihrer Präsenz, ihrer Ausstrahlung. Noch weiss man nicht, wie sie heisst, aber sie hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Und wenn sie dann in einem späteren Film erneut auftaucht, sind wir nicht erstaunt, dass ihr eine grössere Rolle anvertraut wurde, meist eine komplexe, vielschichtige Figur.
Für solche Rollen waren in den siebziger, achtziger und neunziger Jahren Meryl Streep, Sissy Spacek oder auch Diane Keaton zuständig. Alle drei – natürlich könnten weitere genannt werden – waren sowohl im Autorenfilm als auch im Mainstreamkino aktiv und sind es heute noch. Zu ihnen hat sich eine Generation jüngerer und junger Schauspielerinnen gesellt, deren Rollenwahl sich nicht minder durch Experimentierfreude und Leidenschaft auszeichnet und die den jeweiligen Filmen ihren Stempel aufdrücken. Sie machen einen Film für sich schon sehenswert, aber ihre Mitwirkung weckt auch Neugierde: An dem Drehbuch, an dem Regisseur muss etwas dran sein, wenn sich gerade diese Schauspielerin dafür entscheidet.
Die öffentliche Wahrnehmung von Schauspielerinnen (und Schauspielern) hat sich in den letzten zwanzig Jahren durch die medialen Entwicklungen massiv verändert. Wahrgenommen wird, wer auf allen Kanälen präsent ist; das Phänomen des «Berühmtseins, weil man berühmt ist» treibt heute die seltsamsten Blüten. Dazu gehört auch das Ausrufen immer neuer «Stilikonen» unter weiblichen Darstellerinnen – meist verschwinden sie so schnell, wie sie emporkatapultiert wurden.
Die neun englischsprachigen Schauspielerinnen, die wir in unserer Sommerreihe vorstellen – Tilda Swinton, Julianne Moore, Jennifer Jason Leigh, Helena Bonham Carter, Lili Taylor, Cate Blanchett, Kate Winslet, Sarah Polley und Christina Ricci – sind zwar durchaus gelegentlich als Models in Modejournalen zu sehen und auch ihr Privatleben wird ab und zu ins Internet und in die Illustrierten gezerrt. Immer aber bleibt ihre Arbeit im Mittelpunkt des Interesses. Durch die Ernsthaftigkeit, mit der sie ihre Schauspielkunst betreiben und reflektieren, durch ihren Ehrgeiz, sich als Künstlerinnen weiterzuentwickeln, gerade auch dank kleinen, unabhängigen Produktionen, vollbringen sie Spitzenleistungen und ragen aus dem Gros ihrer Berufskolleginnen heraus. So überrascht es wenig, dass sich einige aufgrund ihrer intensiven Beschäftigung mit dem Film auch als Produzentinnen oder Regisseurinnen engagieren, und es ist bezeichnend, dass den über 45-Jährigen unter ihnen, entgegen dem viel beschworenen Jugendlichkeitswahn, weiterhin anspruchsvolle Rollen angeboten werden, nicht nur im Independent-Film.
Das Können der neun Erkürten ist unbestritten – neben regelmässigem Kritikerlob haben fast alle Golden Globes, Oscarnominationen und -auszeichnungen und andere renommierte Preise vorzuweisen. Doch natürlich schliesst eine solche Auswahl andere hervorragende, «bestandene» Charakterdarstellerinnen aus, vielleicht mehr als eine, die Sie gerne gesehen hätten. Frauen unter dreissig sind nur zwei dabei, und es ist wohl kein Zufall, dass beide, Sarah Polley und Christina Ricci, durch ihren sehr frühen Einstieg ins Berufsleben jetzt schon auf eine beachtliche Karriere zurückblicken können. Bei anderen Jungen wie etwa Scarlett Johansson wird sich erst noch weisen müssen, ob sie das «Hype-Stadium» überdauern und ihre Schauspielkunst vor ihre öffentliche Person tritt. Doch wir bekennen es offen: Unsere Auswahl spiegelt auch ganz persönliche Vorlieben, und wir hoffen natürlich, dass unsere Lieblingsschauspielerinnen auch Sie begeistern.

Tilda Swinton
«Ich interessiere mich nicht für die Schauspielerei oder für Schauspieler», sagt Tilda Swinton. «Nicht mal für die Reinform, das Theater. Mich interessiert der Film, und am Film wiederum interessiert mich nur die Methode, wie er gemacht wird. Im Grunde bin ich also gar keine Schauspielerin, sondern so etwas wie eine Wissenschafterin.»
Es erstaunt daher wenig, wenn verschiedene Kritiker die Schottin adliger Herkunft (*1960, London, GB) mit Soziologie- und Politologiestudium als kühl und analytisch bezeichnen. Ihr hoher Wuchs, ihre klaren, kantigen Gesichtszüge und der helle Teint tragen das ihre dazu bei. Ihrer grünen Augen wegen soll sie Derek Jarman 1986 für sein Filmprojekt Caravaggio engagiert haben – sieben weitere gemeinsame Filme folgten. Die Erfahrungen mit Jarman waren prägend für sie: «Wir alle, die Schauspieler, die Kostümbildner, die Assistenten, waren planlos. Erst Derek hat aus uns allen Filmleute gemacht.»
Nach der Coppa Volpi, die ihr 1991 in Venedig für ihre Darstellung der Königin Isabella in Jarmans Edward II verliehen wurde, war es vor allem die Titelrolle in Sally Potters Orlando, die ihr 1992 international zum Durchbruch verhalf. Seither hat sie auch verschiedene Abstecher nach Hollywood gemacht, ist aber kleinen Independent-Produktionen, bei denen sie seit kurzem auch als Produzentin auftritt, treu geblieben.

Julianne Moore
Unangestrengt stilvoll und elegant, so wurden Look und Schauspielkunst von Julianne Moore (*1960, Fayetteville, USA) immer wieder charakterisiert. Zum Film kam sie erst mit 29 Jahren, als sie schon einige Broadway- und TV-Erfahrungen hinter sich hatte – Louis Malles Vanya on 42nd Street (1994) legt ein schönes Zeugnis für ihre Theaterarbeit ab. In Robert Altmans Ensemblefilm Short Cuts (1993) hinterliess sie mit ihrer freizügigen Darstellung der Malerin Marian einen bleibenden Eindruck; ihre erste grosse Rolle gab ihr Todd Haynes 1995 in Safe als Luxus-Hausfrau, die an ihrer Umwelt erkrankt – eine typische Moore-Figur: Sie spielt oft Frauen, die um den Anschein der Normalität kämpfen, während sie von geheimen Ängsten, Wünschen oder vom Gefühl des Scheiterns geplagt werden. Die inneren Kämpfe ihrer Figuren verraten sich nur durch minime Zuckungen in Moores blassem Gesicht, bis die Fassade nicht mehr aufrechtzuerhalten ist, so etwa in Stephen Daldrys The Hours (2003) oder auch in Haynes Far From Heaven. Sie wechselt immer wieder zwischen kommerziellen Produktionen und innovativen unabhängigen Regisseuren wie Robert Altman, Joel und Ethan Coen und Paul Thomas Anderson hin und her und hat auch mehrfach unter der Regie ihres Mannes, des Drehbuchautors und Regisseurs Bart Freundlich, gespielt, zuletzt 2005 in Trust the Man.

Jennifer Jason Leigh
Die Figuren, die Jennifer Jason Leigh (*1962, Hollywood, USA) verkörpert, sind allesamt gebrochene oder zumindest beschädigte Charaktere: Sie spielt verzweifelte Geliebte und – immer wieder – Prostituierte, sie ist bald Inzestopfer, an ihrer Erfolglosigkeit scheiternde Künstlerin, bald Gangsterbraut oder enterbte höhere Tochter. Meist umweht diese Frauen ein Hauch von Tragik oder aber krankhafter Neurotik: «They mean trouble» – vor allem für sich selbst. Wie Jennifer Jason Leigh psychisch und physisch ganz in diesen Rollen aufgeht, ist umwerfend. Wiederholt ist sie «the most daring actress of her generation» genannt worden, die kühnste Schauspielerin ihrer Generation.
Für erstes Aufsehen sorgte die Tochter des Schauspielers Vic Morrow und der
Drehbuchautorin Barbara Turner 1981 mit dem Fernsehfilm The Best Little Girl in the World. Nach dem Studium am Lee Strasberg Institute und kleineren Nebenrollen folgten Engagements bei Altman, Joel und Ethan Coen, Sam Mendes, Jane Campion und vielen andern.
Ulu Gosbards Georgia (1995) hat sie auch produziert; mit The Anniversary Party gab sie 2001 gemeinsam mit ihrem Schauspielkollegen Alan Cumming ihr Regiedebüt.

Helena Bonham Carter
Wegen ihres lieblichen Gesichts, das aus einer anderen Zeit zu kommen scheint, war Helena Bonham Carter (*1966, London, GB) lange Zeit auf elisabethanische, viktorianische und edwardianische Jungfrauen abonniert. Unterschiedlichste Rollen, u.a. bei Woody Allen, Paul Greengrass und David Fincher, gaben ihr später Gelegenheit, sich von diesem Jungmädchen-Image zu lösen und zu zeigen, wie gross die Spannweite ihrer Möglichkeiten ist: «Sobald es darum geht, sich hässlich zu machen oder einen unmöglichen Akzent anzunehmen, bin ich dabei. Ich liebe Rollen, in denen ich egal wie, aber unsexy, gekleidet bin, wo mir die Figur überhaupt nicht ähnlich ist. Die Hexe in Big Fish oder die Äffin in Planet of the Apes beispielsweise waren perfekt.»
Helena Bonham Carter stammt aus aristokratischem Haus. 1986 brachte ihr James Ivorys A Room with a View über Nacht internationale Anerkennung. Mit ihrem Ehemann Tim Burton hat Bonham Carter fünfmal zusammengearbeitet, zuletzt im hochkarätig besetzten Musical Sweeny Todd (2007). Doch eigentlich zieht sie «die unabhängigen Produktionen den grossen Maschinen vor», wie Conversations with Other Women (Hans Canosa, 2005): «Ein kleiner Film, praktisch ohne Geld in dreizehn Tagen abgedreht – mir hat das Drehbuch gefallen, und darum habe ich es gemacht.»

Lili Taylor
«Ich bekam immer zu hören, ich sei sehr gut, aber im Grunde genommen einfach zu wenig attraktiv.» Glücklicherweise hat dieses Verdikt die Laufbahn von Lili Taylor (*1967, Glencoe, USA), der «Königin der schrulligen Charaktere» (The Observer) nie ernsthaft behindert. Ihre Spezialität sind aus dem Rahmen fallende Figuren: «Sie sind wohl am destruktiveren Ende des Spektrums, aber ich finde viele Frauenrollen uninteressant.» Ihre
facettenreichen Interpretationen gehen von der liebenswert desorientierten Fotoverkäuferin in Things I Never Told You über die sexuell freimütige, geschäftstüchtige NY-Galeristin in John Waters’ Pecker bis zu randständigen Gestalten wie der Brachialfeministin Valerie Solanas in I Shot Andy Warhol oder der Trinkerin Jan in Factotum. Dieses Bestiarium ergänzen ein Vampir (The Addiction, Abel Ferrara, 1996) und eine Test-Patientin in einem Geisterschloss (The Haunting, Jan de Bont, 1999).
«Wenn man sich alle Filme mit einer Schauspielerin ansehen müsste, die in den letzten zehn Jahren aufgefallen ist, ist die Chance, sich zu langweilen, bei Lili Taylor kleiner als bei irgendjemand anderem.» (Roger Ebert, Chicago Sun-Times, 17.5.1996)

Cate Blanchett
Von ihr, der «Erwachsenen, die nie ein Starlet war», strahle eine «Aristokratie aus, ohne extravagante Allüren, einfach eine warme, wache Intelligenz», schreibt Richard Corliss in «Time Magazine» über Cate Blanchett (*1969, Melbourne, Australien). Unmittelbar nach dem Abschluss der Schauspielschule in Melbourne 1992 konnte sie erste Bühnenerfolge feiern; mit der Titelrolle in Elizabeth von Shekar Kapur betrat sie 1998 als «Virgin Queen» im wahrsten Sinn des Wortes die Weltbühne. Neben zahlreichen weiteren Kostümfilmen und dem Fantasy-Spektakel Lord of the Rings (Peter Jackson, 2001/02/03) tritt sie immer wieder auch in kleineren Produktionen auf, etwa als Ex-Junkie im überraschenden Little Fish (2005) von Rowan Woods oder als gestrauchelte Lehrerin in Notes on a Scandal (2006, Regie: Richard Eyre) an der Seite von Judi Dench. Letztere reiht sich in die fast unendlich lange Schlange derjenigen ein, die bestätigen, dass Cate Blanchett schlicht «alles» spielen könne. Nicht nur wegen ihrer enormen Vielfalt wird sie immer wieder mit Meryl Streep verglichen.
Neben ihrer Filmkarriere hat sie ihre Liebe zum Theater weitergepflegt. Mit ihrem Mann, dem Schriftsteller und Drehbuchautor Andrew Upton, plant sie nach Australien zurückzukehren, um ab 2008 die Leitung des Theaters von Sydney zu übernehmen. Vorher wird sie in The Golden Age abermals als Queen Elizabeth I auftreten, wieder unter der Regie von Shekhar Kapur.

Kate Winslet
Freude drückt sich bei Kate Winslet (*1975 Reading, GB) durch Rennen, Springen oder heftige Armbewegungen aus, ihre oft rebellischen und zugleich verletzlichen Figuren mit einem Hang zum Unkonventionellen geben sich ihren Emotionen rückhaltlos hin: Bei Winslet vermitteln sich Gefühle vor allem körperlich. Mit ihrer etwas stämmigen Figur, ihrer frischen, «gesunden» Schönheit und ihrem Überschwang hat sie bereits in ihrer ersten Rolle als jugendliche Mörderin Juliet in Heavenly Creatures (Peter Jackson, 1994) international Aufmerksamkeit erregt.
Nach ihrem Durchbruch besetzte sie Ang Lee in Sense and Sensibility (1995). Der Film, der sie und ihren Partner Leonardo DiCaprio 1997 endgültig zum Superstar machte, war James Camerons Titanic. Danach trat Winslet weiterhin primär in kleineren Projekten oder Nebenrollen auf und spielte mit zum Teil ordinären Figuren gegen das Melo-Image an. «Oft werde ich gefragt, ob ich mich bewusst für unabhängige Produktionen entschieden habe. Doch so ist es nicht. Nach jedem Film denke ich: Wie unterschiedlich kann ich denn sein? Wird mich das herausfordern, wird es mich inspirieren?»
Gegenwärtig dreht sie an der Seite ihres Titanic-Partners DiCaprio unter der Regie ihres Ehemanns Sam Mendes Revolutionary Road.

Sarah Polley
«Die Hauptfigur habe ich für Sarah geschrieben, die beste Schauspielerin ihrer Generation. Sie kann ohne einen falschen Halbton alles spielen und bleibt ganz natürlich.» So spricht Isabel Coixet über die Hauptdarstellerin ihres letzten Films The Secret Life of Words, in dem Sarah Polley (*1979, Toronto, Kanada) eine junge, vom Bosnienkrieg gezeichnete Migrantin spielt. Gilt es, verwundbare und verwundete, aber dennoch starke junge Frauen zu besetzen, ist Sarah Polley oft die ideale Wahl.
Sarah Polley trat schon früh in zahlreichen Fernsehrollen auf und spielte schon als 9-Jährige in Terry Gilliams The Adventures of Baron Münchhausen ein Piratenmädchen. Den Durchbruch zu Erwachsenenrollen brachte Atom Egoyans The Sweet Hereafter (1997), und nach Guinevere (Regie: Audrey Wells, 1999) schienen ihr in Hollywood alle Türen offenzustehen, aber sie wollte sich künstlerisch weiterentwickeln. Als Teilnehmerin am Canadian Film Center Director’s Programme realisierte sie 1999 und 2001 eigene Kurzfilme; ihre Zusammenarbeit mit Regisseuren wie David Cronenberg (eXistenZ, 1999), Michael Winterbottom (The Claim, 2000), oder Hal Hartley (No Such Thing, 2001) ist ebenso unter dem Aspekt der eigenen Regie-Weiterbildung zu verstehen. Sarah Polleys erster langer Spielfilm, Away from Her, hatte kürzlich auch in der Schweiz Premiere.

Christina Ricci
«Sadistin» ist ein Wort, das im Zusammenhang mit Rollen von Christina Ricci (*1980, Santa Monica, USA) auffällig oft genannt wird. Tatsächlich strahlt die kleine Schauspielerin mit den nicht ganz Hollywood-konformen Körperproportionen oft etwas Beunruhigendes, ja Bedrohliches aus. In The Addams Family (1992) war sie die «Nachwuchssadistin» Wednesday, in The Opposite of Sex (1999) ruiniert sie zielstrebig das gutbürgerliche Leben ihres schwulen älteren Bruders.
Sie begann als Kinderstar in Mermaids (1990) und Casper (1995). Nach ein paar bedeutungslosen Rollen (und diversen skandalträchtigen Magersucht-, Drogen- und Depressionseskapaden) brachte Ang Lees The Ice Storm jenen entscheidenden Schub in ihre Karriere, der sie endgültig vom lähmenden Kinderstar-Image befreien sollte. Es folgten eindrückliche Auftritte als naives Entführungsopfer in Buffalo 66 und auch an der Seite von Charlize Theron in Monster (2003), wo sie die orientierungslose Geliebte der Serienkillerin Aileen Wuornos gab. Ricci, die auch zwei ihrer Filme produziert und schon erste Regieerfahrung gesammelt hat, tritt demnächst in Black Snake Moan von Craig Brewer und in Irwin Winklers Irak-Rückkehrerdrama Home of the Brave auf.
Corinne Siegrist-Oboussier