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Skinner's Dress Suit
William A. Seiter (USA 1926)

STUMMFILMFESTIVAL IM MOODS

17:00 Uhr
Tanzkurs: «Von Charleston bis Whacking»
Leitung: Alessandra Hitz & Malou Meyenhofer
Eintritt frei, Anmeldung: alessandra.hitz(at)gmail.com

20:30 Uhr
Kino-Konzert
Fatal Footsteps (US 1926, 22 min), Charley Bowers
Sur un air de Charleston (FR 1927, 21 min), Jean Renoir
Live-Musik: Pellicci-Buchanan Constanza Pellicci (Stimme, Electric Tap Dance), Steve Buchanan (Altsaxofon, Gitarre, Electric Tap Dance)

21:30 Uhr
Skinner’s Dress Suit (US 1926, 78 min), William Seiter
Live-Musik: Nebbia-Edwards-Drake
Camila Nebbia (Tenorsaxofon), John Edwards (Bass), Hamid Drake (Schlagzeug, Perkussion)


Anschliessend Tanz mit DJ Robin

«Eine hinreissende und umwerfend lustige Komödie mit Reginald Denny, dem Cary Grant der Stummfilmära: Skinners liebevolle Frau Honey wünscht sich nichts sehnlicher, als dass ihr Gatte die Karriereleiter erklimmt. Als Skinner Honey beruflichen Erfolg und damit verbunden eine Gehaltserhöhung vortäuscht, kauft sie ihrem Mann sofort einen Frack, damit sie gemeinsam auf den besten Soireen glänzen können. Während Skinner von seinem Schneider wegen der ausstehenden Bezahlung verfolgt wird, gibt Honey fröhlich weiter das Geld aus, das sie nicht haben. Der gesellschaftliche Aufstieg steht auf dem Spiel – doch dann sorgen die beiden mit ausgefallenen Schritten zum neusten Modetanz für eine Sensation! Der Film bietet eine Steilvorlage für Dennys komödiantisches Talent und zeigt ihn und seine bevorzugte Schauspielpartnerin Laura La Plante in Bestform. Einmal mehr an seiner Seite ist William A. Seiter – sein idealer Partner und Regisseur von so klassischen Komikerduos wie Laurel und Hardy, den Marx Brothers und Abbott und Costello.» (HippFest, Mrz 2025)

Tickets online unter moods.ch oder direkt im Moods; mit Filmpodium-GA und -Halbtax vergünstigt.

Constanza Pellicci
Die argentinische Vokalkünstlerin Constanza Pellicci ist vorwiegend in Südamerika und Europa als Improvisatorin unterwegs. Seit 2019 beschäftigt sie sich mit der Vertonung von Stummfilmen und hat an zahlreichen Projekten in Argentinien, Brasilien, Peru und der Schweiz mitgewirkt wie zum Beispiel bei der Marathonaufführung des Serials Les Vampires mit der feministischen Gruppe ONe_Orchestra New am Stummfilmfestival 2024 im Filmpodium.

Steve Buchanan
Der aus Philadelphia stammende Saxofonist, Gitarrist und Tänzer Steve Buchanan hat ein Instrument erfunden, das ihm ein Zusammenspiel von Musik und Tanz erlaubt: Er kombiniert live Rhythmen und steppt zu diesen Samples in Echtzeit. Wie ein DJ nutzt er seinen Körper als Sequenzer, interagiert und passt den Beat an die Sample-Tracks an. Das Resultat ist ein aussergewöhnliches Kunstwerk aus Bewegung und Klang, das mühelos die Grenzen zwischen Musik und Tanz zu überschreiten weiss.

Camila Nebbia
Die aus Buenos Aires stammende Saxofonistin Camila Nebbia lebt als Musikerin, bildende Künstlerin und Kuratorin in Berlin. Das «Jazz.pt»-Magazin beschreibt die an zahlreichen renommierten Jazz-Festivals auftretende Improvisatorin als «eine der bedeutendsten Saxofonistinnen unserer Zeit». Sie studierte klassisches Saxofon, Jazz und Filmregie in Argentinien sowie Contemporary Performance and Composition in Estland, Schweden, Frankreich und Deutschland.

John Edwards
Der britische Kontrabassist John Edwards ist tief im kreativen Free Jazz und der freien Improvisation verwurzelt. Seit den 1980er-Jahren ist er als Solist sowie in vielen Bands und Ensembles in Europa aktiv und ist heute einer der gefragtesten Bassisten überhaupt. Er spielt(e) mit den bedeutendsten Musiker:innen der Szene wie Peter Brötzmann, Louis Moholo-Moholo und Irène Schweizer oder Phil Minton, Maggie Nichols, Evan Parker und Roscoe Mitchell.

Hamid Drake
Seit den 1990er-Jahren gilt der US-Amerikaner Hamid Drake als einer der weltbesten Schlagzeuger und Perkussionisten des Jazz und der improvisierten Musik. Drake, der neben dem Standard-Drumset auch afrokubanische, indische und afrikanische Perkussionsinstrumente und Einflüsse einbezieht, hat mit zahlreichen Grössen des Jazz zusammengearbeitet, wie zum Beispiel mit dem Trompeter Don Cherry, dem Pianisten Herbie Hancock, den Saxofonisten Pharoah Sanders und Archie Shepp sowie den Bassisten Reggie Workman und William Parker.

Drehbuch: Henry Irving Dodge, Rex Taylor, Walter Anthony (Zwischentitel)
Kamera: Arthur L. Todd
Schnitt: John Rawlins

Mit: Reginald Denny (Skinner), Laura La Plante (Mrs. Honey Skinner), Lionel Braham (Jackson), E. J. Ratcliffe (McLaughlin), Hedda Hopper (Mrs. Colby), Arthur Lake (Tommy)

78 Min., sw, Digital HD, Stummfilm mit e Zw'titeln

Vorfilm

Charles R. Bowers (USA 1926)

Drehbuch: Charles R. Bowers, Harold L. Muller, Ted Sears

Mit: Charles R. Bowers (= Charley Bowers) (Bricolo), Eddie Dunn

25 Min., sw, Stummfilm mit f Zw'titeln/e


Jean Renoir (Frankreich 1927)

Drehbuch: Pierre Lestringuez, André Cerf
Kamera: Jean Bachelet

Mit: Catherine Hessling, Johnny Hudgins, Pierre Braunberger

17 Min., sw, Stummfilm mit f Zw'titeln/e

Spieldaten
Sa.,
17.1.2026
20:30
Live-Musik zu Skinner's Dress Suit: Nebbia-Edwards-Drake; Live-Musik zum Auftaktprogramm: Pellicci-Buchanan; Tickets online unter moods.ch; oder direkt im Moods; mit Filmpodium-GA und -Halbtax vergünstigt.