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La faille
Peter Fleischmann (Frankreich/Italien/BRD 1975)

«Peter Fleischmanns Politthriller erzählt von einem einfachen Angestellten namens Georgis, der eines Tages verhaftet und zur Geheimpolizei gebracht wird. Dort konfrontiert man ihn mit der Anschuldigung, Mitglied einer verbotenen Untergrundorganisation zu sein. Georgis beteuert seine Unschuld – ohne Erfolg. Am nächsten Morgen sollen ein Inspektor und ein ‹Manager› den Verdächtigen in die Hauptstadt überführen. In der Geheimdienstzentrale will man ihn sich noch einmal vornehmen. Doch die Fahrt dauert nicht lange. Schon nach wenigen Kilometern bleibt das Auto mit einer Panne liegen. Zufall?» (filmportal.de)

«Ein Grossteil des Films spielt sich als tragikomische, kafkaeske Reise ab (…). Mal werden die Schwächen des Inspektors vom aggressiven, testosterongesteuerten Manager ausgenutzt, mal tut er sich mit Georgis zusammen, um herauszufinden, was genau seine Auftraggeber, die auch ihn manipulieren, eigentlich wollen. Dabei gehen Ironie und bitterböser Humor Hand in Hand mit der wachsenden Bedrohung. All dies verleiht dem Film eine beklemmende Paranoia, passend zu den Figuren, die – Staatsfeinde oder nicht – hilflos sind gegen die Forderungen eines Systems, dessen repressive Macht keine Grenzen kennt.» (Derek Smith, Slant Magazine, 12.1.2025)

Drehbuch: Peter Fleischmann, Martin Walser, Jean-Claude Carrière, nach dem Roman von Antonis Samarakis
Kamera: Luciano Tovoli
Musik: Ennio Morricone
Schnitt: Claudine Bouché

Mit: Ugo Tognazzi (Georgis), Michel Piccoli (der Inspektor), Mario Adorf (der Manager), Adriana Asti (Georgis' Freundin)

111 Min., Farbe, Digital HD, F/e

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Sa.,
29.11.2025
15:00