«Am Anfang von Les choses de la vie steht ein Autounfall. Der Pariser Architekt Pierre ist schwer verletzt. Man bringt ihn ins Krankenhaus. Immer wieder verliert er das Bewusstsein. In diesem Dämmerzustand spielt sich Pierres bisheriges Leben vor seinem inneren Auge ab. Er erinnert sich an die letzten Tage vor dem Unfall, an seine anstrengende, aber leidenschaftliche Beziehung zur jungen Übersetzerin Hélène und an seine gescheiterte Ehe mit der treuen, verständnisvollen Catherine. Claude Sautet zeichnet aus scheinbar belanglosen Fragmenten ganz beiläufig das kluge und einfühlsame Psychogramm eines Mannes, dessen innere Zerrissenheit wie ein schlechter Stern über dieser Geschichte schwebt. Obwohl Pierres neuem Leben mit Hélène im Grunde nichts im Weg steht, gelingt es ihm nicht, das starke Band der gemeinsamen Vergangenheit mit Catherine zu lösen.» (Hans-Christian Schmid, Süddeutsche Zeitung Cinemathek)
Drehbuch: Paul Guimard, Jean-Loup Dabadie, Claude Sautet, nach einem Roman von Paul Guimard
Kamera: Jean Boffety
Musik: Philippe Sarde
Schnitt: Jacqueline Thiédot
Mit: Romy Schneider (Hélène), Michel Piccoli (Pierre Bérard), Gérard Lartigau (Bertrand Bérard), Léa Massari (Catherine Bérard), Jean Bouise (François), Boby Lapointe, Hervé Sand (Lastwagenfahrer), Henri Nassiet (M. Bérard, Pierres Vater)
89 Min., Farbe, DCP, F/d