«Während eines Filmdrehs verschwindet der berühmte Schauspieler Julio Arenas spurlos. Seine Schuhe werden an einer Felsküste gefunden, eine Leiche aber nie. War es ein Unfall? Suizid? Sein Verschwinden bleibt ein Rätsel. 22 Jahre später rollt eine Fernsehsendung den Fall wieder auf. Miguel Garay, der damalige Regisseur, der sich seither aus dem Filmgeschäft zurückgezogen hat, erklärt sich bereit, in der Sendung aufzutreten, und bringt die erhaltenen Aufnahmen seines unvollendeten Films mit. Aufgewühlt von den Bildern und seinen Erinnerungen beschliesst er, noch einmal Nachforschungen anzustellen, was mit seinem besten Freund geschehen ist. In seinem ersten Film seit 30 Jahren sinniert Altmeister Víctor Erice über Erinnerung, Verlust, Identität und das Kino selbst – und schliesst den Kreis zu seinem Erstling: Ana Torrent, das kleine Mädchen aus El espíritu de la colmena, spielt die mittlerweile erwachsene Tochter des Verschollenen.» (Kinok – Cinema in der Lokremise, Feb 2025)
Drehbuch: Víctor Erice, Michel Gaztambide
Kamera: Valentín Álvarez
Musik: Federico Jusid
Schnitt: Ascen Marchena
Mit: Manolo Solo (Miguel Garay), José Coronado (Julio Arenas), Ana Torrent (Ana Arenas), Mario Pardo (Max Roca), María León (Belén)
169 Min., Farbe, DCP, Sp/d