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The Spy Who Came In from the Cold
Martin Ritt (GB 1965)

«Ein britischer Geheimagent lässt sich in Ostberlin als Doppelagent anwerben und wird bald zum Opfer der strategischen Winkelzüge östlicher und westlicher Geheimdienste. Eine tiefgründige Spionagegeschichte nach dem Roman von John le Carré, von Martin Ritt (…) an Berliner Originalschauplätzen spannend inszeniert.» (3sat)

«Eine Atmosphäre der Angst, der Furcht und der Wut, die jede Pause in der Handlung und jede Geste der Schauspieler intensiviert und den Zuschauer an jedem Wort der manchmal kryptischen, manchmal wortgewandten Dialoge hängen lässt. (…) Burtons Ausdrücke der Ironie, des Stolzes, der Verachtung und des Schreckens tun etwas, das in einem Spionagefilm selten ist: Sie geben dem Film ein komplexes Bewusstsein. (…) Burton bescheinigte seiner zweiten Frau Elizabeth Taylor oft, dass sie ihm den Unterschied zwischen Bühnen- und Filmschauspiel beigebracht hatte. Doch die häufige Anwesenheit Taylors am Set von Ritt trug zu den Spannungen bei. Claire Bloom und Burton waren in den frühen 1950er-Jahren am Old Vic ein Liebespaar gewesen, und (...) hier war Burton, im zweiten Jahr seiner Ehe mit Taylor, in der Hauptrolle mit Bloom zu sehen, die nun das Objekt seiner Begierde spielte.» (Michael Sragow, Criterion, Sep 2013)

Drehbuch: Paul Dehn, Guy Trosper, nach dem Roman von John Le Carré
Kamera: Oswald Morris
Musik: Sol Kaplan
Schnitt: Anthony Harvey

Mit: Richard Burton (Alec Leamas), Claire Bloom (Nan Perry), Oskar Werner (Fiedler), Sam Wanamaker (Peters), Rupert Davies (Smiley), Peter van Eyck (Hans-Dieter Mundt), George Voskovec (Anwalt der Verteidigung), Cyril Cusack (Chef des MI6), Bernard Lee (Patmore), Michael Hordern (Ashe), Robert Hardy (Dick Carlton)

112 Min., sw, 35 mm, E/d/f, J/14

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Di.,
14.10.2025
20:45
Fr.,
17.10.2025
15:00
Di.,
11.11.2025
18:15