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In the Cut
Jane Campion (Australien/USA/GB 2003)

Als in der Nähe ihrer New Yorker Wohnung eine junge Frau ermordet aufgefunden wird, lernt die Literaturprofessorin Frannie (Meg Ryan) den Polizisten Malloy (Mark Ruffalo) kennen. Sie beginnt eine leidenschaftliche Affäre mit ihm. Doch während Frannie sich nach dem Körper des Polizisten sehnt, kommt ihr sein Verhalten immer verdächtiger vor, und sie beginnt sich zu fragen, ob er etwas mit dem Mord zu tun hatte. Mit ihrer Rolle als distanzierte wie hingebungsvolle Frau brach Meg Ryan radikal mit ihrem Image des liebenswürdigen Sweetheart. Die Kritik zeigte sich 2003 weitgehend irritiert von diesem Werk, das auch die Regeln des Thriller-Genres grundlegend herausforderte. Denn anstatt einen weiteren Film über einen Serienmörder zu inszenieren, ging es Campion um komplexes weibliches Begehren, das zwischen der Sehnsucht nach Liebe und Sex, romantischen Träumereien und gnadenloser Realität changiert. In the Cut ist bis heute der wohl unterschätzteste Film im Schaffen der Regisseurin. (hb)

Drehbuch: Jane Campion, Susanna Moore
Kamera: Dion Beebe
Musik: Hilmar Örn Hilmarsson
Schnitt: Alexandre de Franceschi

Mit: Meg Ryan (Frannie Avery), Jennifer Jason Leigh (Pauline, Frannies Schwester), Mark Ruffalo (Det. Giovanni A. Malloy), Nick Damici (Det. Richard Rodriguez), Micheal Nuccio (Frannies Vater), Allison Nega (Vaters Verlobte), Patrice O'Neal (Hector), Sharrieff Pugh (Cornelius), Kevin Bacon (John Graham, ungenannt)

119 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Sa.,
22.2.2025
20:45
Do.,
27.2.2025
20:45
Di.,
11.3.2025
20:45