Ausgezeichnet für:
Bester Darsteller: Manfred Liechti
Peter K.s Kämpfe mit dem Staat zwingen ihn, sich seinem furchterregendsten und unberechenbarsten Gegner zu stellen: sich selbst. Nach dem Tod seiner Mutter droht Peter K. die Zwangsräumung aus dem Haus, in dem er sie gepflegt hat. Er kämpft um sein Heim, um es vor seiner Schwester, der Stadtverwaltung und schliesslich der bewaffneten Polizei zu verteidigen. Seine Verschwörungstheorien und Schriften entwickeln sich zu einer gewalttätigen Realität und machen ihn zu einer abtrünnigen Berühmtheit. Seine wachsende Angst und Einsamkeit bringen Albträume aus der Kindheit hervor, während die Gerichtsverhandlung eine dunkle Familienvergangenheit offenbart.
Drehbuch: Laurent Wyss
Kamera: Daniel Leippert
Musik: Sandra Stadler, Bänz Isler
Schnitt: Micha Hurni
Mit: Manfred Liechti (Peter K.), Sibylle Brunner (Tante), Hanspeter Bader (Richter), Stefanie Günther Pizarro (Prof. Dr. Ernst), Beat Albrecht (Bestatter)
99 Min., Farbe, DCP, Dialekt/f