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SUMÉ – The Sound of a Revolution
(Sumé: Mumisitsinerup nipaa)
Inuk Silis Hoegh (Grönland/Dänemark/Norwegen 2014)

«Die 1960er-Jahre brachten massive Veränderungen in Grönland. Die verstreut lebende Bevölkerung wurde in grössere Städte umgesiedelt. Ein Volk von Jägern und Fischern, die zu Fabrikarbeitern wurden. Dänische Bauarbeiter kamen zu Tausenden – angezogen von den wirtschaftlichen Vorteilen der Arbeit an Dänemarks letzter Grenze. Grönland fehlte eine starke Stimme. Aber das sollte sich bald ändern.
SUMÉ– The Sound of a Revolution ist ein einzigartiger Bericht über die vier jungen Studenten, die 1973 das erste Rockalbum Grönlands veröffentlichten und die später den ersten Aufstand ihres Volkes gegen die dänische Kolonialmacht anführten. Im Mittelpunkt des Films stehen die beiden charismatischen Frontmänner von Sumé – und die gegensätzlichen Ambitionen, die sie schliesslich auseinanderbringen sollten. Und er erzählt eine klassische Coming-of-Age-Geschichte über die Überwindung eines noch grösseren Minderwertigkeitskomplexes auf der grössten Insel der Welt.» (Det Danske Filminstitut, dfi.dk)
«Dezidiert politische Songtexte erklangen in der marginalisierten grönländischen Sprache. Eine Jugendbewegung entstand und thematisierte die drängenden Fragen des grönländischen Volkes. Faszinierendes Archivmaterial macht den Geist dieser Zeit wieder lebendig und erschafft allegorische Bilder wie etwa die winzige Rockband, die vor gigantischen Eisbergen ein Konzert spielt.» (Berlinale 2017)

Drehbuch: Inuk Silis Hoegh, Emile Hertling Péronard
Kamera: Henrik Ipsen
Musik: Per Berthelsen, Malik Høegh
Schnitt: Per K. Kirkegaard

76 Min., Farbe, DCP, OV/e

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mi.,
4.1.2023
18:30
Do.,
12.1.2023
15:00
Do.,
26.1.2023
20:45