«Der scheinbar unnahbare Dirigent Tonio Fischer verliebt sich in München in die unkomplizierte Amerikanerin Helen. (…) Auch als Helen erfährt, dass Tonio verheiratet ist, kann sie sich nicht von ihm trennen. Doch dann nimmt dessen kranke Ehefrau Kontakt mit ihr auf.» (prisma.de)
«Ein philosophischer Reisebericht, eine allegorische Romanze, eine grossartig symphonisch-visuelle Umsetzung der Kulturgeschichte – Interlude ist einer von Sirks dichtesten und wildesten Filmen, in dem dramatische Handlung und inszenatorische Details zu scharfsinnigen Einsichten verschmelzen. Er steht ganz oben auf der Liste der filmischen Meisterwerke, die der Wiederaufführung und Wiederentdeckung bedürfen.» (Richard Brody, The New Yorker, 11.2.2013)
Drehbuch: Daniel Fuchs, Franklin Coen, Inez Cocke, Dwight Taylor, nach einer Erzählung von James M. Cain
Kamera: William H. Daniels
Musik: Frank Skinner
Schnitt: Russell F. Schoengarth
Mit: June Allyson (Helen Banning), Rossano Brazzi (Tonio Fischer), Marianne Koch (Reni Fischer), Françoise Rosay (Gräfin Reinhart), Keith Andes (Dr. Morley Dwyer), Frances Bergen (Gertrude Kirk), Lisa Helwig (Haushälterin), Herman Schwedt (Henig), Anthony Tripoli (Dr. Smith), John Stein (Dr. Stein), Jane Wyatt (Prue Stubbins)
90 Min., Farbe, 35 mm, E