«Ein Serienmörder in London ermordet junge Frauen, die er über die Leserbriefspalten von Zeitungen kennenlernt. Er kündigt jeden seiner Morde bei der Polizei an, indem er dieser ein kryptisches Gedicht schickt.» (mubi.com)
«Die Krimi-Groteske, die sowohl innerhalb von Sirks Werk als auch im Kanon des klassischen Film noir wie ein eigensinniger Querschläger wirkt, hatte bei den meisten Sirk-Fans lange einen schweren Stand. Heute dagegen ist es möglich, gerade das Schräge und Unangepasste an Lured zu geniessen. ‹Genre-Switching und Stilbruch (sind) Tugenden des Films. Die Story steckt voller Überraschungen, ist mal fesselndes Whodunit à la Agatha Christie, mal Jack-the-Ripper-Geschichte, mal Screwball-Comedy.› (Jens Hinrichsen)» (Lukas Foerster, Deutsches Historisches Museum, Juli 2016)
Drehbuch: Leo Rosten, nach einer Erzählung von Jacques Companéez, Ernst Neubach, Simon Gantillon
Kamera: William H. Daniels
Musik: Michel Michelet
Schnitt: John M. Foley
Mit: George Sanders (Robert Fleming), Lucille Ball (Sandra Carpenter), Charles Coburn (Inspektor Harley Temple), Boris Karloff (Charles van Druten), Cedric Hardwicke (Julian Wilde), Joseph Calleia (Dr. Nicholas Moryani), Alan Mowbray (Lyle Maxwell), George Zucco (Wachtmeister H.R. Barrett), Robert Coote (Inspektor), Alan Napier (Inspektor Gordon), Tanis Chandler (Lucy Barnard)
102 Min., sw, Digital HD, E/d