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Ediths Tagebuch
Hans W. Geissendörfer (BRD 1983)

English review

Edith und Paul haben ihren Sohn Chris antiautoritär erzogen, aber nun macht er ihnen das Leben schwer. Paul steigt aus und zieht mit seiner Geliebten zusammen; Edith muss sich um Chris und um Pauls senilen Onkel kümmern. Ihre Realität wird unerträglich; in ihrem Tagebuch schafft sie sich eine neue, perfekte Welt. Doch irgendwann kriegt sie das im Kopf nicht mehr zusammen.
«Es ist ein Arthouse-Klassiker der frühen 1980er-Jahre, den Regisseur Hans W. Geissendörfer nach einem Roman von Patricia Highsmith inszeniert hat. Ediths Tagebuch erzählt zum einen die Geschichte einer feinfühligen Frau, die an der Härte ihres trostlosen Lebens zerbricht, zum anderen spiegelt er beinahe erschreckend realistisch Dimensionen der erwachsenen und mittlerweile etablierten 68er-Vertreter, die sich ein Jahrzehnt später mit ihren eigenen rebellischen Kindern sowie mit der Hilfsbedürftigkeit der alternden Elterngeneration auseinandersetzen müssen.» (Marie Anderson, kino-zeit.de)

Drehbuch: Hans W. Geissendörfer, nach dem Roman «Edith's Diary» von Patricia Highsmith
Kamera: Michael Ballhaus
Musik: Jürgen Knieper
Schnitt: Helga Borsche

Mit: Angela Winkler (Edith Baumeister), Vadim Glowna (Paul Baumeister), Leopold von Verschuer (Chris Baumeister), Hans Madin (Onkel Georg), Irm Hermann (Sabina Angerwolf), Wolfgang Condrus (Bernd Angerwolf), Friedrich G. Beckhaus (Dr. Bleibig), Werner Eichhorn (Dr. Starr)

102 Min., Farbe, 35 mm, D

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Sa.,
7.8.2021
16:15
Sa.,
14.8.2021
15:00
Do.,
19.8.2021
20:45