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Masculin féminin
Jean-Luc Godard (Frankreich/Schweden 1966)

«Der Film erforscht im Interviewstil die Probleme der Generation der Zwanzigjährigen, der inzwischen sprichwörtlichen Kinder von Marx und Coca-Cola. Mit ihm beginnt Godards Interesse für den dialektischen Materialismus und die Politik, allerdings in einem ganz eigenwilligen Sinn: Er will nicht politische Filme, sondern politisch Filme machen. Die Fragmentierung der Geschichte und das Verweilen bei Randereignissen, die keinen unmittelbaren Bezug zu ihr haben, wurden als Andeutung verstanden, wie schwer es heute ist, Gemeinsamkeit herzustellen. Es scheint, als müsse sich der Einzelne vor den Kräften der Kollektivierung immer weiter in den Privatbereich zurückziehen.» (Filmpodium, 2000)
«Natürlich ein Film, der für unter 18-Jährige verboten ist, denn um sie geht es.» (JLG, 1966)

Drehbuch: Jean-Luc Godard, nach zwei Novellen von Guy de Maupassant
Kamera: Willy Kurant
Musik: Francis Lai
Schnitt: Agnès Guillemot

Mit: Jean-Pierre Léaud (Paul), Chantal Goya (Madeleine), Marlène Jobert (Elisabeth), Michel Debord (Robert), Catherine-Isabelle Duport (Catherine-Isabelle), Eva Britt Strandberg (Sie), Birger Malmsten (Er), Elsa Leroy (Mademoiselle 19 Jahre), Chantal Darget (Frau in der Métro), Françoise Hardy (Freundin des amerikanischen Offiziers), Brigitte Bardot und, Antoine Bourseiller (Paar im Café)

110 Min., sw, 35 mm, F/d

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Do.,
15.7.2021
15:00
Sa.,
24.7.2021
20:45