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Alexandre
Jean-François Amiguet (Schweiz 1983)

«Antoine, von Ariane vor drei Jahren verlassen, kehrt aus dem Ausland zurück und sucht sie. Er trifft auf Alfred, den Ariane erst vor Kurzem verlassen hat. Das Misstrauen, mit dem die beiden sich anfänglich begegnen, da jeder im andern den unbekannten Rivalen und Freund von Ariane vermutet, wandelt sich mit der Zeit in eine beinahe zärtliche Freundschaft. Ein stiller, leichthändiger und ausgezeichnet fotografierter Erstlingsfilm, der mit erfrischendem, leisem und leicht traurigem Humor und überzeugender Sensibilität das Entstehen einer zerbrechlichen Beziehung aus einer tiefen Verunsicherung heraus erzählt.» (Filmpodium, Mai 1999)
James Mason, der damals in Corseaux bei Vevey lebte, spielt den Vater von Antoine; eine kleine Rolle mit drei Drehtagen, die er unentgeltlich übernahm. Der Brite unterstützte mit dieser Geste einen jungen Nachwuchsregisseur aus der Region bei seinem ersten Film.

Gespräch mit dem Regisseur
Am Sonntag, 9. Februar berichtet Jean-François Amiguet von seiner Zusammenarbeit mit James Mason und zeigt Ausschnitte aus seinem neuesten, noch in Arbeit befindlichen Film, der u. a. auch von seinem Erstling handelt. Das Gespräch wird auf Französisch geführt.

Drehbuch: Jean-François Amiguet, Anne Gonthier, Gérard Ruey
Kamera: Rainer Klausmann
Musik: Gaspard Glaus, Antoine Auberson, Jean-François Massy
Schnitt: Daniela Roderer

Mit: Didier Sauvegrain (Antoine), Michel Voïta (Alfred), James Mason (Vater), Armand Aquistapace (Garagist), Dave Angstadt

80 Min., Farbe, DCP, F/d

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
So.,
9.2.2020
18:15
in Anwesenheit des Regisseurs
Fr.,
14.2.2020
15:00