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Asphalt
Joe May (Deutschland 1929)

Der junge Wachtmeister Holk erwischt eine verführerisch schöne junge Frau beim Juwelendiebstahl, verliebt sich in sie und gerät unter Mordverdacht. Von seinem eigenen Vater verhaftet, wird er schliesslich doch gerettet.
«Asphalt war eine Spitzenproduktion der Ufa, die mit enormem Aufwand in den damals modernsten Babelsberger Ateliers gedreht wurde. In der grössten Studiokulisse Europas liess der Regisseur Joe May hierfür eine luxuriöse Einkaufsstrasse nachbauen, welche auf einer Länge von 400 Metern das mondäne Berlin der 1920er-Jahre in Szene setzt. Die Kamera- und Lichtführung belegt eindrucksvoll einen der Höhepunkte der deutschen Stummfilmproduktion.» (DIF Verleihkatalog)
«Da wird die Staatsgewalt erfreulich korrumpiert durch Eleganz, durch Pelze, durch gleissende Stoffe, durch samtene Atmosphäre in einem Boudoir und Blicke unter künstlichen Wimpern. Man spürt: Es sind die Augen, die verführt werden müssen. Für die bürgerliche Innerlichkeit muss das Kino, wenigstens in seinen Anfängen, eine ernste Gefahr gewesen sein.» (Frieda Grafe/Enno Patalas, Filmkritik Nr. 12, Dezember 1969)

Drehbuch: Joe May, Hans Székely, Rolf E. Vanloo, nach einer Filmnovelle von Rolf E. Vanloo
Kamera: Günther Rittau
Musik: Willy Schmidt-Gentner

Mit: Albert Steinrück (Hauptwachtmeister Holk), Gustav Fröhlich (Wachtmeister Holk), Betty Amann (Else Kramer), Else Heller (Mutter Holk), Hans Adalbert Schlettow (Elses Freund), Hans Albers (Dieb), Paul Hörbiger (Strassendieb), Rosa Valetti (Geschäftsführerin des Etablissement)

94 Min., DCP, Stummfilm, d Zw'titel

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Di.,
16.4.2019
20:45
Stummfilm mit Joachim Bärenz am Flügel