Ein Zwillingsfilm aus Miloš Formans dokumentarischen Anfängen:
«Der erste Teil, Wenn’s keine Musikanten gäbe, springt zwischen Proben und Aufführung zweier rivalisierender Blaskapellen und der konkurrierenden Attraktion eines Querfeldein-Motorradrennens hin und her. Im zweiten Teil, Wettbewerb, probt eine Schar von Sängerinnen eine Einlage für eine Show. Obwohl ursprünglich als zwei eigenständige Beiträge gemacht, bilden diese zwei Teile ein einleuchtendes Ganzes, weil sie stilistisch und thematisch so ähnlich sind. Die Herangehensweise ist bei beiden dokumentarisch, mit behutsam eingeschobenen fiktionalen Elementen – im ersten die Abtrünnigkeit zweier jugendlicher Posaunisten, im zweiten der lose skizzierte Hintergrund zweier Sängerinnen. Extrem selbstbewusst für ein Frühwerk, zeigt sich hier bereits die gleiche Mischung von Scharfsinn und Zärtlichkeit, die man in allen frühen Forman-Filmen findet.» (Bob Baker, Time Out Film Guide)
Gesamtdauer: 80 Min.
Wenn’s keine Musikanten gäbe springt zwischen Proben und Aufführung zweier rivalisierender Blaskapellen und der konkurrierenden Attraktion eines Querfeldein-Motorradrennens hin und her.
Drehbuch: Miloš Forman, Ivan Passer
Kamera: Miroslav Ondříček
Schnitt: Miroslav Hájek
Mit: Jan Vostrčil (Blaskapellmeister), František Zeman (Blaskapellmeister der Feuerwehr), Vladimír Pucholt (Vláda), Václav Blumentál (Vašek)
33 Min., sw, DCP, Tsch/d
In Wettbewerb, probt eine Schar von Sängerinnen eine Einlage für eine Show.
Drehbuch: Miloš Forman, Ivan Passer
Kamera: Miroslav Ondříček
Musik: Jiří Šlitr
Schnitt: Miroslav Hájek
Mit: Jiří Suchý (Veranstalter), Jiří Šlitr (Veranstalter), Markéta Krotká (Fusspflegerin), Ladislav Jakim (Freund der Fusspflegerin), Věra Křesadlová (Rocksängerin)
47 Min., sw, DCP, Tsch/d