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Kurzfilme von Carl Theodor Dreyer

Gesamtdauer: 74 Min.

Programm

Carl Theodor Dreyer (Dänemark 1942)

Dreyer nimmt sich in dokumentarischer Form eines seiner Hauptthemen an: Eine ungewollt schwangere Frau, die den Vater ihres unehelichen Kindes ablehnt, erhält Beistand von einer staatlichen Mütterhilfe-Organisation.

Drehbuch: Carl Theodor Dreyer
Kamera: Poul Gram, Verner Jensen
Musik: Poul Schierbeck

Mit: Ebbe Neergard (Erzähler)

12 Min., sw, Digital HD, Dän/e


Carl Theodor Dreyer (Dänemark 1947)

Ein Überblick über die Geschichte des Dorfkirchenbaus in Dänemark.

Drehbuch: Carl Theodor Dreyer, Bernhard Jensen
Kamera: Preben Frank
Musik: Svend Erik Tarp

Mit: Ib Koch-Olsen (Erzähler)

14 Min., sw, Digital HD, Dän/e


Carl Theodor Dreyer (Dänemark 1947)

Ein Aufklärungsfilm über die Notwendigkeit, bei Krebsverdacht schnell zu handeln. Die damals recht neue Radiumtherapie wird dabei als Chance propagiert.

Drehbuch: Carl Theodor Dreyer, Carl Krebs
Kamera: Preben Frank
Musik: Peter Deutsch

Mit: Albert Luther (Off-Kommentar)

11 Min., sw, Digital HD, Dän/e


Carl Theodor Dreyer (Dänemark 1948)

Ein junges Paar rast auf dem Motorrad quer über eine Insel, um es auf die zweite Fähre zu schaffen. Schliesslich erreichen sie ihre Fähre auch, aber nicht so wie geplant …
«De nåede færgen muss wohl der aussergewöhnlichste Verkehrssicherheitsfilm sein, der je gedreht wurde! Er ist einer von sieben Dokumentar- und Bildungsfilmen, die Dreyer zwischen 1946 und 1954 nach eigenen Drehbüchern inszeniert hat.» (James Leahy, Senses of Cinema, Oktober 2003)
Der Film «ist ein Beispiel purer visueller Erzählung. Diejenigen, die Dreyer mit sich langsam bewegenden Kameras (oder Stillstand) assoziieren, dürften vom Stil dieses kleinen Films überrascht sein (…), der sich nur um Tempo dreht und jeden Kniff aus der Trickkiste der Filmemacher einsetzt (…). Dabei widerspiegelt das Ganze Dreyers persönliche und tiefe spirituelle Ansichten. Für ihn war Stillstand gleichbedeutend mit Ewigkeit. Tempo brachte den Tod.» (C. Jerry Kutner, Bright Lights Film, 3.11.2009)


Drehbuch: Carl Theodor Dreyer, nach einer Erzählung von Johannes V. Jensen
Kamera: Jørgen Roos
Schnitt: Jørgen Roos

Mit: Joseph Koch (er selbst)

11 Min., sw, Digital HD, Dän/e


Carl Theodor Dreyer, Preben Frank (Dänemark 1949)

Eine Annäherung an den grossen klassizistischen dänischen Bildhauer Bertel Thorvaldsen (1770–1844).

Drehbuch: Carl Theodor Dreyer
Kamera: Preben Frank
Musik: Svend Erik Tarp, Erik Tuxen
Schnitt: Preben Frank

Mit: Ib Koch-Olsen (Erzähler)

10 Min., sw, Digital HD, Dän/e


Carl Theodor Dreyer (Dänemark 1950)

Ganz ohne Kommentar, nur mit Musikuntermalung, porträtiert Dreyer das imposante Bauwerk der Storstrøm-Brücke, damals die längste Brücke Dänemarks.

Drehbuch: Carl Theodor Dreyer
Kamera: Preben Frank
Musik: Svend S. Schultz, Svend Erik Tarp, Erik Tuxen

7 Min., sw, Digital HD, ohne Dialog


Carl Theodor Dreyer, Jørgen Roos (Dänemark 1954)

Das Schloss Kronborg auf Seeland aus dem späten 16. Jahrhundert birgt in seinen Mauern die Überreste eines älteren Schlosses, Krogen, das Erich von Pommern 1420 errichten liess. Dreyers Film zeigt, wie im Zuge einer Restauration der Kronborg in den 1930er-Jahren die Spuren des älteren Schlosses freigelegt und integriert wurden.

Drehbuch: Carl Theodor Dreyer, Knud Klem
Kamera: Jørgen Roos, Paul Solbjerghøj
Schnitt: Jørgen Roos

Mit: Sven Ludvigsen (Erzähler)

9 Min., sw, Digital HD, Dän/e

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mi.,
7.3.2018
18:15