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Es war einmal
(Der var engang)
Carl Theodor Dreyer (Dänemark 1922)

«‹Sag dem Kammerherrn, dass er hängen wird, wenn er nicht sofort meinen Papagei findet!›, tobt die verwöhnte Heldin in Dreyers bezauberndem Märchen über Prinzen und Prinzessinnen, angenommene Identitäten und magische Teekessel. Im Königreich Illyrien wohnt eine gelangweilte, wunderschöne Prinzessin mit spektakulär frisiertem Haar (…), die die meisten ihrer Freier stracks zum Henker schickt. Der Prinz von Dänemark lässt sich aber nicht so leicht abweisen und heckt einen verrückten Plan aus, um ihr Herz zu erobern.» (Jason Sanders, artpractical.com)
Als einer von Dreyers unterhaltsamsten Filmen greift Es war einmal «Elemente von Hans Christian Andersens Der Schweinehirt und Shakespeares Der Widerspenstigen Zähmung auf. (…) Bemerkenswert ist (dieser Film) vor allem wegen der an Lubitsch erinnernden eleganten Ironie der Szenen am Königshof sowie der lichtdurchfluteten Landschaftsbilder.» (Hans-Joachim Fetzer, Kino Arsenal Berlin, März 2010)
Der Film ist nicht vollständig erhalten; in der zweiten Hälfte sind mehrere Szenen zusammengefasst und mit Standfotos bebildert.

Drehbuch: Carl Theodor Dreyer, Palle Rosenkrantz, nach einem Theaterstück von Holger Drachmann
Kamera: George Schnéevoigt
Schnitt: Carl Theodor Dreyer, Edla Hansen

Mit: Clara Pontoppidan (Prinzessin von Illyrien), Svend Methling (Prinz von Dänemark), Peter Jerndorff (König), Hakon Ahnfelt-Rønne (Kasper Røghat), Bodil Faber (Hofdame), Wilhelmine Henriksen (Doktor Dorthe), Lili Lani (Hofdame), Karen Poulsen (Bolette)

78 Min., sw, DCP, Stummfilm, dän + d Zw'titel

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Di.,
20.2.2018
18:15
Stummfilm mit Martin Christ am Flügel
Fr.,
2.3.2018
15:00
Stummfilm mit Musik