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Mein Name ist Eugen

Michael Steiner und sein Drehbuchautor Michael Sauter haben aus dem Kinderbuchklassiker des Berner Pfarrers Klaus Schädelin ein rasantes Roadmovie gemacht, das von Bern übers Tessin bis nach Zürich führt. Der Film wurde 2006 mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnet.

«Die Lausbuben Eugen, Wrigley, Bäschteli und Eduard leben in den sechziger Jahren in Bern und hecken einen Streich nach dem anderen aus. Nachdem ein Helm und ein leckes Faltboot das Fass zum Überlaufen bringen, droht Eugen und Wrigley eine harte Strafe: Pfadilagerverbot und Internat! Die beiden Helden reissen aus und machen sich auf die Suche nach Fritzli Bühler, dem König der Lausbuben, dessen sagenhafte Streiche noch immer durch die Gassen von Bern geistern. Ihre abenteuerliche Flucht führt ins Tessin, wo sich ihnen Bäschteli und Eduard anschliessen, und mit dem Velo über den Gotthard bis nach Zürich. Verfolgt von besorgten Eltern, wütenden Bauern und jeder Menge Polizisten führt sie ihre Reise quer durch die ganze Schweiz. Und während Eltern und Polizei eine gross angelegte Suchaktion starten, verfestigt sich ihre Freundschaft und sie schliessen einen Bund.» (Solothurner Filmtage, 2006)
«Filme mit Kindern in der Hauptrolle sind oft eine heikle Sache, Eugen kann man diesbezüglich nur Komplimente machen: Die vier Hauptdarsteller sind ganz hervorragend, (…) das übrige Ensemble liest sich ohnehin wie ein Who is Who des Schweizer Films: Mike Müller, Patrick Frey, Sabina Schneebeli und – in kleinen und Kleinstrollen – Stephanie Glaser, Victor Giacobbo, Nella Martinetti und César Keiser. Viele bekannte Gesichter, die im Füdlibürgermilieu des Films gut aufgehoben sind.» (Simon Spiegel, cineman.ch, 2005)

Michael Steiner (Schweiz 2005)

«Ein zerbeulter Ritterhelm und ein leckes Faltboot drohen dem Lausbubenleben von Eugen und Wrigley im Bern der 60er Jahre ein jähes Ende zu bereiten. Nicht nur wird über sie ein Pfadilagerverbot verhängt, nein, Wrigley soll künftig ins Internat. Die Knaben ergreifen die Flucht. Sie wollen nach Zürich zu Fritzli Bühler, dem ‹König der Lausbuben›. Wrigley besitzt eine alte Schatzkarte, die Fritzli gehört hat, und den beiden die Unabhängigkeit vom Elternhaus bringen soll. Doch ihre Flucht wird zur Tour de Suisse, treffen sie doch im Zug unverhofft auf ihre Pfadigruppe und müssen mit ins Tessin. Dort nehmen sie zusammen mit ihren Freunden Eduard und Bäschteli Reissaus und radeln zu viert über die Alpen nach Zürich. Das Verschwinden der Buben fällt natürlich auf, die Eltern sind ihnen auf der Spur. Zweifel kommen auf, ob Fritzli Bühler in Zürich lebt und ob es ihn überhaupt gibt.» (Swiss Films)

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Drehbuch: Michael Sauter, nach dem Roman von Klaus Schädelin
Kamera: Pascal Walder
Musik: Adrian Frutiger, Diego Baldenweg
Schnitt: Tobias Fueter

Mit: Manuel Häberli (Eugen), Janic Halioua (Wrigley), Dominic Hänni (Bäschteli), Alex Niederhäuser (Eduard), Beat Schlatter (Fritzli Bühler), Mike Müller (Vater Eugen), Monika Niggeler (Mutter Eugen), Patrick Frey (Vater Wrigley), Sabina Schneebeli (Mutter Wrigley), Jürg Löw (Vater Bäschteli), Stephanie Japp (Mutter Bäschteli), Christoph Gaugler (Vater Eduard), Sabrina Aebischer (Gritli), Daniela Ganz (Kathrin), Laura Weibel (Lucia), Stephanie Glaser (Tante Melanie), Ulrich Blum (Pfadiführer Gummi), Stefan Gubser (Polizist Bühler), Thomas U. Hostettler (Chef Cobra), Viktor Giacobbo (Polizeibeamter), Max Rüdlinger (Herr Hauser), Nella Martinetti (Frau Bianchi), César Keiser (Professor Gantenbein), Ruth Bannwart (Museumsaufseherin), Hans Leutenegger (Feuerwehrhauptmann), Werner Biermeier (Kondukteur), Pablo Aguilar (Polizist Tessin), Norbert Schwientek (Lehrer Klameth)

102 Min., Farbe, DCP, Dialekt, 8/6 J

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Sa.,
20.2.2016
15:00
Sa.,
27.2.2016
15:00
Sa.,
5.3.2016
15:00
Sa.,
12.3.2016
15:00
Sa.,
26.3.2016
15:00