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Le club des chômeurs
Andy Bausch (Luxemburg/Schweiz 2003)

Abseits der legendären Banken im Steuerparadies Luxemburg liegt die südliche Region Minett, die einst von der Stahlindustrie dominiert war. Vor Jahren jedoch wurden die Schmelzen der ARBED und ihre Belegschaften gesundgeschrumpft. Aus Frustration und Protest haben entlassene Stahlarbeiter den «Club der Arbeitslosen» gegründet, der zwei Gebote kennt: Kein Mitglied darf arbeiten, und jeder verdiente Franc muss aus Gaunerei, Schwarzarbeit oder der Arbeitslosenkasse stammen. Der Club besteht aus Sonderlingen: Jérôme, genannt «Geronimo», verliebt sich in Angie, seine Betreuerin beim Arbeitsamt, und bekämpft seine Potenzprobleme mit Indianerritualen. Théid erzählt gerne von den einstigen Unfällen in der Schmelze, und Frunnes ist so schwer verschuldet, dass er sich zu einem Bankraub entschliesst.
Andy Bausch hat mit seiner charmanten Schelmenkomödie Le club des chômeurs eine luxemburgische Antwort auf die britischen Komödien Brassed Off und The Full Monty vorgelegt. Neben dem leider zu früh verstorbenen Hauptdarsteller Thierry van Werveke ist der in der Schweiz lebende André Jung zur Abwechslung in seiner Muttersprache zu hören. (mb)

Drehbuch: Andy Bausch, Jean-Louis Schlesser
Kamera: Jacques Raybaut
Musik: Serge Tonnar
Schnitt: Mirjam Krakenberger

Mit: Thierry van Werveke (Jérôme «Géronimo» Klein), Myriam Muller (Angèle), André Jung (Theodor «Théid» Linari), Marco Lorenzini (Frunnes), Luc Feit (Fränz «Sonny Boy» Welwerding), Fernand Fox (Abbes), Christian Kmiotek (Patrick «Petz»), Marja-Leena Junker (Jackel), Veronique Fauconnet (Teresa), Jhemp Hoscheit (Beamter)

98 Min., Farbe, Digital SD, Luxemburgisch/d

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Do.,
4.2.2016
20:45
So.,
14.2.2016
18:15