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Distant Voices, Still Lives
Terence Davies (GB 1988)

Eine Liverpooler Arbeiterfamilie verliert den Vater, die Familienmitglieder erinnern sich an die Zeit mit ihm. Zehn Jahre später haben sie selbst Nachwuchs und müssen sich mit den Problemen des Alltags beschäftigen, doch eine Gewohnheit ist ihnen noch geblieben: das Singen.
«Fast obsessiv setzt sich Terence Davies immer wieder mit seiner eigenen schwierigen, aber keineswegs unglücklichen Kindheit in Liverpool auseinander. (…) Einstellungen von einem Jungen, der aus einem Fenster nach draussen blickt, werden zum Leitmotiv: ein Bild der Einsamkeit, der Sehnsucht, des Eingeschlossenseins, aber auch der Geborgenheit. Die Filme von Terence Davies erzählen immer auch von der Ambivalenz von Emotionen.» (H. G. Pflaum, Süddeutsche Zeitung, 5.7.2001)
«Distant Voices, Still Lives erforscht, wie Erinnerung funktioniert und zeigt, wie diese auf der Leinwand dargestellt werden kann. (…) Davies' Film bietet eine tief empfundene Lektion über Natur, Spezifität und Schönheit des Kinos selbst.» (Adrian Danks, Senses of Cinema)

Drehbuch: Terence Davies
Kamera: William Diver, Patrick Duval
Musik: Volkslieder, Schlager der 1940er- und 50er-Jahre
Schnitt: William Diver

Mit: Freda Dowie (Mutter), Pete Postlethwaite (Vater), Angela Walsh (Eileen), Dean Williams (Tony), Lorraine Ashbourne (Maisie), Sally Davies (Eileen als Kind), Nathan Walsh (Tony als Kind), Susan Flanagan (Maisie als Kind), Michael Starke (Dave), Vincent Maguire (George), Antonia Mallen (Rose), Debi Jones (Micky)

85 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Fr.,
24.2.2012
20:45
So.,
26.2.2012
15:00
Mi.,
29.2.2012
18:15
So.,
11.3.2012
18:15