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The Musketeers of Pig Alley
David Wark Griffith (USA 1912)

«The Musketeers of Pig Alley wird allgemein als der erste Krimi der Filmgeschichte bezeichnet. (…) Auch wenn es nicht Griffiths erster Gangsterfilm war und auch nicht sein erster Anlauf, die Elendsviertel und berüchtigten Quartiere New Yorks zu zeigen, so kann man ihn ohne zu zögern als ersten grossen Krimi betrachten, sowohl aufgrund seiner thematischen Vorläuferrolle als auch des filmischen Reichtums seiner Inszenierung.» (Michel Cieutat, Positif, Paris, Juli 1975)
Wegen seiner fast dokumentarischen Aussenaufnahmen in den Strassen New Yorks hat man diesen Film auch als einen Vorläufer des Neorealismus bezeichnet. «Der soziale Problemfilm, der Gangsterfilm, der Dokumentarfilm, all diese Genres sind in diesem kleinen Meisterwerk vorweggenommen.» (Iris Barry, in: Film Notes, Museum of Modern Art, New York 1969)

Drehbuch: David Wark Griffith, Joseph Graybill
Kamera: G. W. Bitzer

Mit: Lillian Gish (die junge Frau), Walter Miller (der Musiker), Elmer Booth (Snapper Kid), Alfred Paget (Snappers Rivale), Harry Carey (Snappers rechte Hand), Clara T. Bracey (die Mutter), Adolph Lestina, Dorothy Gish (Menschen auf der Strasse), Jack Pickford (Mann in Snappers Bande), Robert Harron, W. C. Robinson (Männer in rivalisierender Bande), John T. Dillon (Polizist)

18 Min., 35 mm, engl. Zw'titel