Von Nordafrika bis Europa erzählt der Film die Heldentaten und Eskapaden von General Patton, einer legendären Figur aus dem Zweiten Weltkrieg.
Der Film sucht nicht nach einer einfachen Lösung – Hagiografie oder im Gegenteil primäre Kritik an einem ‹Kriegsverrückten› – sondern zeichnet ein sehr nuanciertes Portrait des Generals. Die Tatsache, dass Francis Ford Coppola einen grossen Teil des Drehbuchs schrieb, hat sicherlich nicht unwesentlich zum Erfolg beigetragen. Der Film spielt mit der Zweiseitigkeit der Person, so dass beim Kinostart sowohl die Kriegsgegner (die ihn als eine heftige Kritik an den Schrecken des Krieges verstanden) als auch die Armee (die darin die Glorifizierung eines ihrer grössten Kriegshelden sahen) zufrieden waren.» (Arte Magazin, 4.10.2004)

Drehbuch: Francis Ford Coppola, Edmund H. North, nach Berichten von Ladislas Farago, Omar N. Bradley
Kamera: Fred J. Koenekamp
Musik: Jerry Goldsmith
Schnitt: Hugh S. Fowler

Mit: George C. Scott (Gen. George S. Patton jr), Karl Malden (Gen. Gen. Omar N. Bradley), Stephen Young (Capt. Chester B. Hansen), Michael Strong (Brig. Gen. Hobart Carver), Richard Münch (Gen. Alfred Jodel), Michael Bates (Feldmarschall Sir Bernard Law Montgomery), Edward Binns (Maj. Gen. Walter Bedell Smith), Morgan Paull (Capt. Richard N. Jenson), Lawrence Dobkin (Col. Gaston Bell), John Doucette (Maj. Gen. Lucian K. Trescott), James Edwards (Sgt. William George Meeks), Karl Michael Vogler (Feldmarschall Erwin Rommel)

170 Min., Farbe, J/12