Shirley MacLaines zweiter Film, in dem sie die quirlige Sekretärin eines Comics-Verlegers spielt, ihrerseits Vorbild für die Comic-Figur «Bat Lady».
«Zwischen Witz und Blödelei angesiedelte Parodie auf die Comicstrip-Subkultur, angereichert mit einigen geistreichen Einfällen. (…) Hinter der komödiantischen Fassade lauern Angriffe auf den Dollarkult und eine nivellierte, plakativ zur Schau gestellte Gefühlswelt.» (Lexikon des int. Films)
«Dean Martin und Jerry Lewis sind bezaubernde Schelme. Der eine malt und der andere träumt von Kinderbüchern, die er schreiben will. Unter den vielen reizenden Mädchen, Modellen und Mannequins fiel der Kobold Shirley MacLaine durch groteske Anmut auf.» (-ser., Hamburger Anzeiger, 6.10.1956)
«Wenn ich Jerry dann endlich erwischte (…), musste ich mich auf ihn stürzen, ihn zu Boden reissen und festhalten. Damit verkörperte ich alle die armen Mädchen im Publikum, die nie zu einem Mann kommen, wenn sie ihn nicht festnageln. Ich glaube, damals merkte ich zum ersten Mal, dass es möglich ist, die Leute gleichzeitig zum Lachen und zum Weinen zu bringen.» (Shirley MacLaine)

Drehbuch: Frank Tashlin, Herbert Baker, Hal Kanter, Don McGuire, nach dem Theaterstück «Rock-A-Bye Baby!» von Michael Davidson, Norman Lessing
Kamera: Daniel L. Fapp
Musik: Walter Scharf
Schnitt: Warren Low

Mit: Dean Martin (Rick Todd), Jerry Lewis (Eugene Fullstack), Shirley MacLaine (Bessie Sparrowbrush), Dorothy Malone (Abigail «Abby» Parker), Eddie Mayehoff (Mr. Murdock), Anita Ekberg (Anita), Eva Gabor (Sonia/Mrs. Curtis), George Winslow (Richard Stilton), Jack Elam (Ivan), Herbert Rudley (Geheimdienstchef Samuels), Richard Shannon (Geheimagent Rogers), Richard Webb (Geheimagent Peters)

109 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f