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Scandal
Michael Caton-Jones (GB 1989)

Michael Caton-Jones' Spielfilmdebüt ist von der realen «Profumo-Affäre» inspiriert, die 1962/63 Grossbritannien erschütterte.
«Alles, was Stephen Ward im Leben erreichen wollte, war der Aufstieg in die richtigen Kreise, mit den richtigen Freunden. Seine Strategie hierfür war unorthodox, jedoch nicht gemein. Er suchte junge, gutaussehende Frauen ohne Perspektive und präparierte, trainierte sie, nahm sie mit an die richtigen Orte und stellte sie dann seinen wichtigen Freunden vor. In einem gewissen Sinn war er der Henry Higgins seiner Zeit und seine erfolgreichste Eliza Doolittle war Christine Keeler, eine arme, aber hübsche Striptänzerin. (…) Sein einziger Fehler war ihr zu erlauben, gleichzeitig mit dem britischen Heeresminister und einem russischen Militärattaché zu schlafen. Ein Fehler, der eine Regierung stürzte und Ward das Leben kostete. Scandal erzählt die wahre Geschichte Wards mit grosser Sympathie für seine Beweggründe und einer grossen Wut gegen das britische Establishment. (…) Der Film zeigt John Hurt als Ward in einer der besten Rollen seiner Karriere.» (Roger Ebert, Chicago Sun-Times, 5.5.1989)

Drehbuch: Michael Thomas
Kamera: Mike Molloy
Musik: Carl Davis
Schnitt: Angus Newton

Mit: John Hurt (Stephen Ward), Bridget Fonda (Mandy Rice-Davies), Joanne Whalley (Christine Keeler), Ian McKellen (John Profumo), Jeroen Krabbé (Eugene Ivanov), Leslie Phillips (Lord Astor), Britt Ekland (Mariella Novotny), Daniel Massey (Mervyn Griffith-Jones), Roland Gift (Johnnie Edgecombe), Jean Alexander (Mrs. Keeler), Ralph Brown (Paul Mann), Alex Norton (Kriminalinspektor)

115 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
So.,
19.4.2015
18:15
Sa.,
25.4.2015
21:15
Do.,
14.5.2015
21:00