«Der gefürchtete, doch amtsmüde Revolverheld Jack Beauregard will sich in Europa zur Ruhe setzen. Vorher aber provoziert sein Fan ‹Nobody› noch den ultimativen Showdown: Beauregard allein gegen 150 Männer der Wilden Bande.
Das ist wahre Meisterschaft: erst mit Once Upon a Time in the West den Italowestern zur Apotheose erheben, um ihn dann in einer selbstironischen Parodie zu Grabe zu tragen. (...) Die Persiflage auf Leones eigene Werke wie auf Hollywood-Western-Klassiker (The Wild Bunch) ist gleichzeitig ein Abgesang auf den Wildwestfilm. In My Name Is Nobody verquickt Leone Action, Slapstick und Spannung zu einer würdigen Beerdigung des Spaghetti-Western.» (Regula Freuler, NZZ, 10.4.2005)
Trailer
Drehbuch: Sergio Leone, Ernesto Gastaldi
Kamera: Armando Nannuzzi, Giuseppe Ruzzolini
Musik: Ennio Morricone
Schnitt: Nino Baragli
Mit: Terence Hill (Nobody), Henry Fonda (Jack Beauregard), Jean Martin (Sullivan), Remus Peets (Big Gun), Piero Lulli (Sheriff), Mario Brega (Honest John), Alexander Allerson (Rex), Ulrich Müller (Dirty Joe), Claus Schmidt (Squirrel), Leo Gordon (Red)
115 Min., Farbe, Digital HD, E/d