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The Iron Horse
John Ford (USA 1924)

Der Film, mit dem John Ford der Durchbruch zum Kassenerfolg und zum international beachteten Regisseur gelang, erzählt «von dem Bau der transkontinentalen Eisenbahn zwischen Missouri und Kalifornien in den Jahren 1861 bis 1869. Zwei Eisenbahngesellschaften legten die Schienen aufeinander zu, vom Westen her die Central Pacific, vom Osten her die Union Pacific. Lange vor dem Bau hatte ein Mann schon davon geträumt und zog mit seinem Sohn nach Westen, um eine Passage durch die Rocky Mountains zu finden. (…) Der Vater kam um, aber der Sohn fand später, als Erwachsener, die Passage. (…) Nach langen Jahren trafen endlich die beiden Bahnlinien in Promontory Point im Staate Utah zusammen, und der Direktor schlug einen goldenen Nagel in die letzte Schwelle.» (Peter Handke: Der kurze Brief zum langen Abschied)
«Fords Film versammelt und integriert alles, was ein Western sein kann: vom Visionären der Anfangs- und Schlussszenen über die Revenge-Story, die Indianerkämpfe, die Boomtown-Geschichte, die semi-dokumentarische Darstellung eines grossen organisatorisch-technischen Unternehmens bis zur diskreten Sentimentalität einer Liebesgeschichte und zum robusten Humor.» (Joe Hembus: Western-Lexikon)

Drehbuch: Charles Kenyon, John Russell
Kamera: George Schneiderman, Burnett Guffey

Mit: George O'Brien (Davy Brandon), Madge Bellamy (Miriam Marsh), Charles Edward Bull (Abraham Lincoln), Will Walling (Thomas Marsh), Cyril Chadwick (Peter Jesson), Fred Kohler (Bauman), Gladys Hulette (Ruby), James A. Marcus (Judge Haller), Francis Powers (Serg. Slattery), J. Farrell MacDonald (Corp. Casey), James Welch (Schultz), Colin Chase (Tony)

130 Min., sw, 35 mm, Stummfilm, engl. Zw'titel

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mo.,
6.1.2014
18:15