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My Name Is Joe
Ken Loach (GB/Spanien/Italien 1998)

«‹My name is Joe and I'm an alcoholic.› Joe Kavanagh wird nicht müde, diese Worte zu wiederholen. Er gibt sie nicht zerknirscht von sich, sondern durchaus selbstbewusst, schliesslich ist er seit fast einem Jahr ‹trocken›, und das Bekenntnis zur Krankheit gehört zur Therapie. Joe steht wieder mit beiden Beinen im Leben, zumindest soweit, wie es eine Existenz im Glasgower Arbeiter- und Arbeitslosen-Vorort Ruchill zulässt, dessen Bewohner weitgehend von der Sozialhilfe leben. Die einzige Flucht vor dem tristen Alltag stellen Training und Spiele einer hoffnungslos überforderten Fussballtruppe dar, die sich immerhin den Luxus leistet, in den Trikots der deutschen Weltmeisterschaftsmannschaft von 1974 zu spielen. Joes Leben indes ist im Lot, und als er die Sozialarbeiterin Sarah kennenlernt, die die Familie von Liam – einem seiner Spieler, dessen Frau heroinsüchtig ist –, betreut, ist durchaus Platz für Hoffnung in seinem Leben.» (Hans Messias, film-dienst, 1/1999)
«Loach erzählt die Geschichte mit viel Wärme und Humor sowie jener Prise bitterem Realismus, welche viele britische Filme auszeichnet.» (SonntagsZeitung)

Drehbuch: Paul Laverty
Kamera: Barry Ackroyd
Musik: George Fenton
Schnitt: Jonathan Morris

Mit: Peter Mullan (Joe Kavanagh), Louise Goodall (Sarah Downie), Gary Lewis (Shanks), Lorraine McIntosh (Maggie), David McKay (Liam), Anne-Marie Kennedy (Sabine), Scott Hannah (Scott), David Peacock (Hooligan), Gordon McMurray (Scrag), Paul Clark (Zulu)

105 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Sa.,
25.1.2014
20:45
Do.,
6.2.2014
15:00
Di.,
11.2.2014
18:15