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Les belles de nuit
René Clair (Frankreich/Italien 1952)

Der mittellose Musiklehrer und Komponist Claude entflieht in Tagträumen dem deprimierenden nachbarlichen Alltagslärm. Er versetzt sich in andere, bessere Zeiten bewundert sich als gefeierter Pianist, als Frauenliebhaber und als schlagkräftiger Held. Als die Träume sich in Alpträume verkehren, in denen Claude grossen Schwierigkeiten und Gefahren ausgesetzt ist, versucht er, sich mit der Realität anzufreunden.
«Eine originelle und lebenskluge Komödie; witzig, geist- und einfallsreich inszeniert. Die Sprünge zwischen Traum und Wirklichkeit sind ironisch perfekt gebrochen, und die Botschaft, dass das Leben schön ist, ist ohne Bitterkeit und Häme.» (Lexikon des int. Films)
«Was meine Absichten betrifft, so bin ich etwas in Verlegenheit, Ihnen bekennen zu müssen, dass mein Film kein ernsthaftes Werk darstellt und dass sein einziger Zweck darin besteht, Sie zu erheitern.» (René Clair)

Drehbuch: René Clair, Pierre Barillet, Jean-Pierre Grédy
Kamera: Armand Thirard
Musik: Georges Van Parys
Schnitt: Louisette Hautecoeur, Denise Natot

Mit: Gérard Philipe (Claude), Martine Carol (Edmée de Villebois), Gina Lollobrigida (Kassiererin des Grand Café / Leïla), Magali Vendeuil (Suzanne), Marilyn Buferd (Postbeamtin / Mme Bonacieux), Raymond Bussières (Roger), Raymond Cordy (Gaston), Bernard Lajarrige (Léon, der Gendarm), Jean Parédès (Paul), Albert Michel (Postbote), Paolo Stoppa (Direktor der Oper)

87 Min., sw, 35 mm, F/d

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Sa.,
8.12.2012
20:45
Di.,
18.12.2012
18:15