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E.T.: The Extra-Terrestrial
Steven Spielberg (USA 1982)

Ein koboldartiges, ausserirdisches Wesen verirrt sich auf die Erde. Er freundet sich mit dem 10jährigen Elliott an, der ihn bei sich im Kinderzimmer versteckt und ihm alles verrät, was er über die Menschen und ihre Welt wissen muss. Da der Fremdling unter furchtbarem Heimweh leidet, beschliesst der Junge ihm zu helfen, einen Weg zu seinem Heimatplaneten zu finden.
Spielbergs E.T. war mit Kosten von um die 10 Mio. Dollar ein eher kleiner Film, an den Kinokassen allerdings gehört er zu den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten.
«E.T. ist ein zeitgenössisches Science-Fiction-Traumgebilde, das von menschlichen Werten handelt und vom grossen Verständnis für die jeweiligen Probleme des anderen. Dieser Film ist wie eine Flasche guten Bordeaux – mit den Jahren wird er immer besser.» (Steven Spielberg)
«Dieser Film erfreut mein Herz – er ist voller Unschuld, Hoffnung, guten Mutes und zugleich frevelhaft lustig und höllisch spannend. E.T. ist ein Film wie The Wizard of Oz, mit dem man aufwachsen und alt werden kann – und der uns niemals enttäuscht. (…) Der Held des Films, Elliott, wird von Henry Thomas gespielt. Es ist die beste Schauspielleistung eines Jungen, die ich je in einem amerikanischen Film gesehen habe. Er ist natürlich, trotzig, leicht gerührt, gewieft, mutig und kindlich. (…) Mit seinem eigenartigen Gang, den hohen Überraschungsschreien, seinen Imitationsversuchen der menschlichen Sprache und seinem katzenähnlichen Schnurren wird E.T. zu einer der faszinierendsten fiktionalen Figuren, denen ich jemals auf der Leinwand begegnet bin. Dieses schrumplige Geschöpf ist ein Triumph der Spezialeffekte wie der Fantasie. (…) E.T. erinnert uns daran, wozu es Filme gibt. Die meisten Filme sind natürlich für rein gar nichts; einige aber regen uns zum Denken an, einige rufen Emotionen hervor, einige lenken uns von unseren Problemen ab, einige helfen uns, diese zu bewältigen. Was E.T. so hinreissend macht, ist, dass er alle diese Dinge auf einmal schafft.» (Roger Ebert, Chicago Sun-Times, 22.3.2002)
Achtung: Wir zeigen am Nachmittag die deutsche Synchronfassung und in der Vorabendvorstellung die untertitelte Originalfassung!

Drehbuch: Melissa Mathison
Kamera: Allen Daviau
Musik: John Williams
Schnitt: Carol Littleton

Mit: Henry Thomas (Elliott), Drew Barrymore (Gertie), Dee Wallace (Mary), Robert MacNaughton (Michael), Peter Coyote (Keys), K. C. Martel (Greg), C. Thomas Howell (Tyler), Sean Frye (Steve), Richard Swingler (Naturwissenschaftslehrer), Frank Toth (Polizist)

115 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f bzw. D, 10 J

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
So.,
14.10.2012
15:00
Do.,
18.10.2012
15:00
Mo.,
22.10.2012
18:15