Stanley, Hamburgerbrutzler in einem trostlosen Londoner Wimpy-Lokal, versucht vergeblich, der Kellnerin Margaret seine Liebe zu erklären, und hat schon einen dilettantischen Selbstmordversuch hinter sich, als ein moderner Mephisto bei ihm aufkreuzt und ihm sieben Wünsche gewährt, um Margarets Zuneigung zu erlangen. Als Intellektueller, Millionär, Popstar, schliesslich als Nonne bemüht sich Stanley ebenso vergeblich wie zuvor um Margaret.
Das junge Komikergespann Peter Cook und Dudley Moore war dem britischen Fernsehpublikum von Satire-Serien her schon bestens vertraut, als es sich unter der Regie des amerikanischen Musicalvirtuosen Stanley Donen an dieses Höllengaudi machte. Nach ihrem eigenen Drehbuch improvisieren sich Cook und Moore genüsslich durch eine ganze Palette sozialer Rollen. Dass die Satire dabei kaum je ins Plumpe abgleitet und die meisten Gags mit trockenem Understatement daherkommen, verdankt sich vor allem der Kunst Dudley Moores, der einige Typen Swinging Londons mit umwerfender Präzision parodiert. Sein hochnäsiger Intellektueller ist ein zeitloses satirisches Meisterstück. (afu)

Drehbuch: Peter Cook, Dudley Moore, nach ihrer Erzählung von
Kamera: Austin Dempster
Musik: Dudley Moore
Schnitt: Richard Marden

Mit: Peter Cook (George Spiggott, der Teufel), Dudley Moore (Stanley Moon), Eleanor Bron (Margaret), Michael Bates (Insp. Clarke), Raquel Welch (Lillian Lust), Parnell McGarry (Völlerei), Robert Russell (Zorn), Barry Humphries (Neid), Danièle Noël (Geiz), Howard Goorney (Faulheit), Alba (Eitelkeit)

103 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f