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Flags of Our Fathers
Clint Eastwood (USA 2006)

Februar 1945: Die US-Marines gehören zu den ersten Truppen, die auf Iwo Jima, einer kleinen unwirtlichen Vulkaninsel Japans landen. Am Ende der verlustreichen Schlacht wird auf einem Hügel die US-Flagge gehisst – was in einem der berühmtesten Fotos des Zweiten Weltkriegs verewigt wird. Parallel zu den Kriegshandlungen wird die Geschichte dreier Überlebender erzählt, die im Heimatland, einem Wanderzirkus gleich, dieses Foto zu Propagandazwecken immer wieder nachstellen müssen. Eastwood realisierte gleichzeitig Letters from Iwo Jima, der die gleiche Kriegsepisode aus der Sicht der Japaner schildert.
«Der Bezug dieses Films zur Gegenwart (des Irak-Kriegs, Red.) ist kristallklar, doch wird alles mit jenem Understatement abgewickelt, das typisch ist für einen Eastwood in Höchstform. Der Film könnte sich kaum deutlicher unterscheiden von der patriotischen Rührseligkeit eines Saving Private Ryan (obwohl Spielberg koproduzierte). Hier sind die Gefühle sehr tief und schwarz wie getrocknetes Blut. Eastwood ist sich bewusst, dass es Dinge gibt, die man nicht aussprechen muss, und andere, die man nicht zeigen soll.» (Geoff Andrew, Time Out London, 20.12.2006)

Drehbuch: William Broyles jr., Paul Haggis, nach dem Buch von James Bradley, Ron Powers
Kamera: Tom Stern
Musik: Clint Eastwood
Schnitt: Joel Cox

Mit: Ryan Phillippe (John «Doc» Bradley), Jesse Bradford (Rene Gagnon), Adam Beach (Ira Hayes), John Benjamin Hickey (Keyes Beech), John Slattery (Bud Gerber), Barry Pepper (Mike Strank), Jamie Bell (Ralph «Iggy» Ignatowski), Paul Walker (Hank Hansen), Robert Patrick (Colonel Chandler Johnson), Neal McDonough (Captain Severance), Melanie Lynskey (Pauline Harnois), Thomas McCarthy (James Bradley)

132 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Di.,
27.3.2012
20:45
Di.,
27.3.2012
20:45
Sa.,
31.3.2012
15:00
Sa.,
31.3.2012
15:00