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Pay Day
Charles Chaplin (USA 1922)

«Charlie ist Bauarbeiter und der Prügelknabe des Poliers, weil er zu langsam oder zu schnell arbeitet. (…) Weil seine Frau zu Hause ein noch schlimmerer Boss ist, macht er sich am Zahltag mit Freunden einen fröhlichen Abend, aber bei der Heimkehr im Morgengrauen wartet schon die Rächerin mit dem Nudelholz.» (Joe Hembus: Charlie Chaplin, Heyne 1972)
Chaplins letzter Zweiakter ist eine verspielte Komödie, die in der ersten Hälfte artistisch virtuose Gags um den Materiallift, eine zusammengemogelte Pausenverpflegung und den Umgang mit Backsteinen bietet. Komödiantisches Highlight aber ist die Schlussszene, in welcher der Zecher angesichts des häuslichen Drachens nahtlos vom Aus- zum Anziehen übergeht und sich mit grösster Selbstverständlichkeit in Vollmontur in die Badewanne legt. (afu)

Drehbuch: Charles Chaplin
Kamera: Roland Totheroh
Schnitt: Charles Chaplin

Mit: Charles Chaplin (Arbeiter), Phyllis Allen (seine Frau), Mack Swain (Vorarbeiter), Edna Purviance (seine Tochter), Syd Chaplin (Bauarbeiter/Wurstbudenbesitzer), Albert Austin, John Rand, Loyal Underwood (Bauarbeiter), Henry Bergman, Al Ernest Garcia (Zechkumpane)

22 Min., sw, Digital SD, engl. Zw’titel / dt. UT