Das ländliche Russland in den sechziger Jahren: Die hübsche, aber hinkende Asja soll sich entscheiden: zwischen dem Erntehelfer aus der Stadt mit Eheangebot oder dem künftigen Kindesvater und Grobian, den sie liebt. Bei der Geburt entdeckt sie das Glück in sich selbst allein.
«Ein Hohelied auf die Einfachheit des Lebens und die Mühen des Alltags, das dokumentarisch genau (…) das bäuerliche Leben und den Lebensweg einer jungen Frau beschreibt, die sich über die Zwänge des Kollektivismus hinwegsetzt. Der Film verschwand kurz nach seinem Erscheinen in den Archiven.» (Lexikon des int. Films)
Drehbuch: Juri Klepikow, nach einer Novelle von Iwan Turgenjew
Kamera: Georgi Rerberg
Musik: Oleg Karawaitschuk
Schnitt: L. Pokrowski
Mit: Ija Sawwina (Asja), Alexander Surin, Ljubow Sokolowa, Iwan Petrow, Geniadi Egorytschew
98 Min., sw, 35 mm, Russ/d