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Der leuchtende Weg
(Swetlyj put)
Grigori Alexandrow (UdSSR 1940)

Ein Aschenputtel-Märchen mit viel Musik als Anpreisung der stachanowschen Anstrengungen. Eine junge Landpomeranze steigt dank ihrem Arbeitseinsatz zur Textilarbeiterin und schliesslich zur Abgeordneten im Obersten Sowjet auf. (meg)
Die New York Times, offensichtlich um Würdigung des kommunistischen US-Allierten im Zweiten Weltkrieg bemüht, schrieb zur US-Premiere des Films im März 1942: «Die Heldin verkörpert die von uralter Knechtung befreite, neue russische Frau. Der Film schildert ihre Entwicklung in humoristischer Art, die oft ans Burleske grenzt und manchmal in unverblümten Slapstick umschlägt. (…) Was andere Sowjetfilme mit übertriebener Feierlichkeit behandeln, wird hier mit einem Bemühen, auch die Schwächen des Systems nicht zu kaschieren, vorgeführt, das allenfalls ein klein wenig zu offensichtlich ist. (…) Doch das intensive Bemühen der Sowjetbürger um gute Arbeit tritt unverkennbar hervor (…), und dies ist vielleicht das Erfolgsgeheimnis der sowjetischen Kriegsindustrie, welche den stetigen Nachschub für die tapferen roten Kämpfer an der Front gewährleistet.»

Drehbuch: Viktor Ardow
Kamera: Boris Petrow
Musik: Isaak Dunajewski
Schnitt: Jewa Ladischenskaja

Mit: Ljubow Orlowa (Tanja), Jewgeni Samoilow (Ingenieur Lebedew), Jelena Tjapkina (Pronina), Wladimir Wolodin (Taldikin), Ossip Abdulow (Dorochow)

101 Min., sw, 35 mm, Russ/f

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mi.,
12.10.2011
20:45
Fr.,
14.10.2011
15:00