Barefoot in the Park begann 1963 als Neil Simons erste Soloarbeit am Broadway: eine romantische Komödie über ein frisch verheiratetes Paar, das sich in New York einzurichten versucht. Robert Redford gab den biederen Junganwalt und wurde nach dem überraschenden Erfolg des Stücks auch für die Verfilmung gecastet; Jane Fonda, bis da vor allem als Sexbombe in Europa und als Mädchen von nebenan in US-Filmen bekannt, bekam die Rolle seiner unkonventionellen Frau, die sich dauernd um seine Lockerheit bemüht. Die komödiantische Anlage des Films erlaubte ihr, sich ein Stück weit von den beiden Images freizuspielen. (Zusammengefasst nach Turner Classic Movies)
«Die beiden streiten sich – und schon bald sehnen wir uns nach den witzigen Glanzlichtern, die ihrem Streit vorangegangen sind. Dies ist der Moment, in dem wir realisieren, wie köstlich der Spass ist, den Jane Fonda und Robert Redford aus Neil Simons umwerfend geistreichem Drehbuch herausdestilliert haben.» (Almar Haflidason, BBC Movies, 17.5.2001)

Drehbuch: Neil Simon, nach seinem Theaterstück
Kamera: Joseph LaShelle
Musik: Neal Hefti
Schnitt: William A. Lyon

Mit: Jane Fonda (Corie Bratter), Robert Redford (Paul Bratter), Charles Boyer (Victor Velasco), Mildred Natwick (Ethel Banks, Cories Mutter), Herbert Edelman (Harry Pepper), Mabel Albertson (Tante Harriet), Fritz Feld (Restaurantbesitzer), Ted Hartley (Frank), James Stone (Lieferant)

106 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f