Ein Troubleshooter sorgt beim Bau der Union Pacific Railroad in den 1860er Jahren dafür, dass weder Saboteure noch Räuber, Spekulanten und aufgehetzte Indianer das Unternehmen gefährden, obgleich er dadurch in Loyalitäts- und Liebeskonflikte gerät.
«Der grosse patriotische Lobgesang vom Feuerross (…). DeMille hält seine Lokomotive ständig unter Volldampf und braust von Höhepunkt zu Höhepunkt: (...) alles voller Aufregung, voller Enthusiasmus, und voller Spass. (...) Den Patriotismus des Films muss man im Zusammenhang mit der Stimmungslage in den Vereinigten Staaten sehen, die einerseits vom Erfolg des New Deal und einer neuen Prosperität bestimmt war, auf der anderen Seit von der drohenden Kriegsgefahr.» (Joe Hembus, Das Western-Lexikon)
«Barbara Stanwyck gibt die Tochter eines Eisenbahn-Ingenieurs und legt dabei eine Mischung von Weiblichkeit und selbstsicherer Härte an den Tag, die signalisiert, dass sie mit jeder Situation fertig wird. (…) Cecil B. DeMille versammelte seine übliche Truppe von Tausenden für den Film und war begeistert von Stanwycks Professionalität und Enthusiasmus, mit denen sie sich in den anstrengenden Szenen unter lauter Männern behauptete.» (The Motion Picture Guide)
Drehbuch: Jack Cunningham, Jesse L. Lasky jr., Walter DeLeon, C. Gardner Sullivan, nach dem Roman «Trouble Shooters» von Ernest Haycox
Kamera: Victor Milner, Dewey Wrigley
Musik: Sigmund Krumgold, John Leipold
Schnitt: Anne Bauchens
Mit: Barbara Stanwyck (Mollie Monahan), Joel McCrea (Capt. Jeff Butler), Akim Tamiroff (Fiesta), Robert Preston (Dick Allen), Lynne Overman (Leach Overmile), Brian Donlevy (Sid Campeau), Robert Barrat (Duke Ring), Anthony Quinn (Jack Cordray), Stanley Ridges (Gen. Casement), Henry Kolker (Asa M. Barrows), Francis McDonald (Gen. Grenville M. Dodge), Willard Robertson (Oakes Ames)
135 Min., sw, 35 mm, E/d/f, 12 J