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Nanook of the North
Robert J. Flaherty (USA 1922)

Der Dokumentarfilmer Robert J. Flaherty verbrachte in den 1920er Jahren mehrere Monate im hohen Norden Kanadas, um den Inuit Nanook und seine Familie mit der Kamera zu begleiten. Sein Film zeigt den Alltag der Inuit in einer ebenso grandiosen wie gefährlichen Natur mit extrem kalten Wintern und kurzen Sommern.
«Flaherty drehte, als es noch keine Regeln für dieses Genre und überhaupt nur ganz wenige Dokumentarfilme gab; sicherlich keinen, der so weit nördlich gedreht wurde. Wir wissen, dass Nanook ausgesucht wurde, weil er der berühmteste aller Jäger in seinem Distrikt war. Und dass weder die Frauen noch die Kinder seine eigenen Kinder waren. Nanook ist nicht ‹cinéma vérité›. Und ist es doch: Der Film ist ein authentischer Dokumentarfilm, der die Entstehung seiner selbst zeigt. Was auf der Leinwand passiert ist real, egal, was sich dahinter abgespielt hat. (…) Nanook ist eines der lebendigsten und unvergesslichsten menschlichen Wesen, die jemals auf Film aufgenommen wurden.» (Roger Ebert, Chicago Sun-Times, 25.9.2005)

Drehbuch: Robert J. Flaherty, nach der Idee von Frances H. Flaherty
Kamera: Robert J. Flaherty
Schnitt: Robert J. Flaherty, Charles Gelb

Mit: Allakariallak (Nanook), Nyla, Cunayou (Nanooks Frauen), Allee, Allegoo (Nanooks Söhne)

70 Min., sw, 16 mm, Stummfilm mit Livemusik, engl. Zw'titel, J/12

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Sa.,
11.9.2010
18:15